Arbeitsämter helfen weiter bei Behebung von Hochwasserschäden
Nürnberg (ots)
Die Arbeitsämter unterstützen die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten weiterhin schnell und unbürokratisch. 9.800 Arbeitnehmer waren im Oktober im Rahmen des Arbeitsmarktprogrammes Hochwasserhilfe Teil I der Bundesregierung in 550 Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) beschäftigt, davon 7.300 im besonders betroffenen Land Sachsen. Weitere 2.900 Arbeitnehmer waren dort in 250 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) tätig. Insgesamt haben im Oktober 12.700 Arbeitnehmer in SAM und ABM beim Aufräumen von Grundstücken, Häusern, Flussbetten und Gewerbegebieten geholfen und Betroffene bei der Bewältigung der Flutkatastrophe unterstützt.
Die Aufräumarbeiten und die Behebung der Schäden sind aber längst noch nicht abgeschlossen. Angesichts drohender Herbst- und Frühjahrshochwasser sind weiterhin große Anstrengungen notwendig. Dazu gehört auch das vor kurzem angelaufene Arbeitsmarktprogramm Deichbau, in dem bis Ende nächsten Jahres 4.000 Arbeitslose befristet beschäftigt werden sollen.
Die kommunale Infrastruktur muss an vielen Orten wieder aufgebaut werden. Auch dabei können die Arbeitsämter mit ABM, SAM und Beschäftigung schaffenden In-frastrukturmaßnehmen helfen, wenn Städte und Gemeinden Aufträge an Wirtschaftsunternehmen vergeben.
Die Arbeitsämter informieren über die Fördervoraussetzungen für die einzelnen Arbeitsmarktprogramme.
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