Klarstellung zum Artikel in der Bild am Sonntag vom 23. November 2003: "Skandal um Chef der Bundesanstalt für Arbeit - So verschwendet er unsere Steuergelder"
Nürnberg (ots)
Es ist richtig, dass die Bundesanstalt für Arbeit (BA) die WMP EuroCom AG mit Beratungsdienstleistungen im Kommunikationsbereich beauftragt hat. Die Aufgaben der WMP EuroCom AG sind eine umfassende Bestandsaufnahme des gesamten Kommunikationsbereiches der BA, die Empfehlung einer Neuordnung sowie die Entwicklung eines integrierten Kommunikationskonzeptes. Ziel ist auch eine effizientere Kommunikation innerhalb der Organisation durch eine strikte Kostenüberprüfung und die Herausarbeitung von Sparpotenzialen. Eine wichtige Aufgabe des zu erarbeitenden Kommunikationskonzeptes wird es sein, die Kunden der BA über die Arbeitsmarktinstrumente zu informieren und neue Dienstleistungen der BA zielgruppen- und termingerecht bekannt zu machen.
Bernd Schiphorst ist bei WMP als Vorstand projektverantwortlich für die BA. Er wird bei seinen Aufgaben von seinen WMP-Vorstandskollegen und einem Team von qualifizierten Kommunikationsexperten der WMP unterstützt. Für ihre Leistung erhält WMP 2004 ein Pauschalhonorar von 820.000 Euro. Inwieweit WMP Bernd Schiphorst vergütet, ist der BA nicht bekannt. Der Vertrag mit WMP ist bis Ende 2004 befristet. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die interne Kommunikationsabteilung der BA neu geordnet und nach den Erfordernissen des Kommunikationskonzeptes aufgestellt sein.
Ingesamt hat die Bundesanstalt für Arbeit im kommenden Jahr 42 Millionen Euro für Marketing-Maßnahmen, Informationskampagnen, Publikationen und Online-Dienste budgetiert. Von diesem Betrag sind 25 Millionen Euro für Marketing-Aktivitäten vorgesehen, die noch vom Verwaltungsrat nach Vorlage eines umfassenden Konzeptes freigegeben werden (Beschluss des Verwaltungsrates vom 14. November 2003).
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