In begrenzter Zahl von Fällen kann sich Auszahlung von Arbeitslosengeld II um ein bis zwei Tage verzögern
Nürnberg (ots)
Die Auszahlung von Arbeitslosengeld II kann sich aufgrund eines Programmierfehlers in einer begrenzten Zahl von Fällen um ein bis zwei Tage verzögern. Banken und Sparkassen unterstützen die Bundesagentur für Arbeit (BA) bei ihren Bemühungen, die Leistungen rechtzeitig auszuzahlen. Dafür bedankt sich der Vorstand der BA ausdrücklich bei den Kreditinstituten. Die BA hat den Banken heute bereits korrigierte Datensätze zur Verfügung gestellt, um in der weitaus überwiegenden Zahl von Fällen die pünktliche Auszahlung zu gewährleisten. Die BA geht davon aus, dass in ca. 95 Prozent der Fälle den Betroffenen die Leistungen pünktlich gutgeschrieben werden. Die übrigen Berechtigten erhalten ihr Geld spätestens Anfang nächster Woche. Wer Anspruch auf Arbeitslosengeld II und bis zu diesem Zeitpunkt keine Zahlung erhalten hat, bekommt in der ARGE-Geschäftsstelle oder der bisher zuständigen Agentur eine Abschlagszahlung.
Alle sonstigen Leistungen der BA, wie z.B. Arbeitslosengeld I und Arbeitslosenhilfe, für den Monat Dezember 2004 wurden pünktlich ausgezahlt.
Durch den Programmierfehler sind fehlerhafte Kontonummern an die Banken und Sparkassen weitergeleitet worden. Zur Verarbeitung der Daten ist es erforderlich, dass die Kontonummern immer zehnstellig sind. Bei kürzeren Nummern werden freie Felder automatisch durch Nullen belegt. Der Programmierfehler hat dazu geführt, dass diese Nullen nicht vor der Kontonummer eingefügt wurden, sondern dahinter. Damit waren die betroffenen Kontonummern nicht maschinenlesbar.
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