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Bundesagentur für Arbeit (BA)

Der Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag feiert fünften Geburtstag
Der „Technik-Schnuppertag“ für Mädchen bietet am 28. April bundesweit über 6.500 Veranstaltungen an

Nürnberg (ots)

Gemeinsame Presse-Erklärung von Bundesministerium
für Bildung und Forschung, Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend, Europäischer Sozialfonds der Europäischen Union,
INITI@TIVE D21, DGB, Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände, Deutscher Industrie- und Handelskammertag,
Zentralverband des Deutschen Handwerks, Bundesverband der Deutschen
Industrie e.V. und Bundesagentur für Arbeit
Am morgigen Girls'Day werden zum fünften Mal Schülerinnen in ganz
Deutschland einen Tag lang technische, wissenschaftliche und
handwerkliche Berufe erleben. Mehr als 6.500 Firmen, Ministerien,
Medienanstalten, Werkstätten und andere Einrichtungen bieten
bundesweit über 120.000 Plätze für Mädchen der 5. bis 10. Klassen an.
„Mädchen bringen wegen ihrer guten Schulabschlüsse und hohen
Leistungsbereitschaft gute Voraussetzungen gerade auch für technisch
anspruchsvolle Berufe mit“, sagten Edelgard Bulmahn, Bundesministerin
für Bildung und Forschung, und Renate Schmidt, Bundesministerin für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, am Mittwoch in Berlin. Dennoch
entscheide sich die Mehrzahl der Schülerinnen noch immer für
„klassisch weibliche“ Berufe.
„Der Girls'Day weckt Lust auf Berufe, die zukunftsorientiert
sind“, sagte Bulmahn. Die Bundesbildungsministerin wies darauf hin,
dass technisches Wissen in immer mehr Berufen eine zunehmend wichtige
Rolle spiele. „Mädchen nutzen nicht alle Zukunftschancen, wenn sie
sich – wie leider noch viel zu oft – vor allem verschließen, was mit
Technik zu tun hat.“ Der Girls'Day baue Hemmschwellen ab und zeige
Mädchen die Breite der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, so
Bulmahn.
„Eltern, Lehrkräfte, Berufsberaterinnen und -berater, aber auch
Personalverantwortliche in Unternehmen sollten Mädchen ermutigen,
Berufe mit Zukunft zu erkunden. Die Vorstellung, dass bestimmte
Berufe typisch männlich oder typisch weiblich sind, ist überholt“, so
Renate Schmidt, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend.
Die Ministerinnen kündigten außerdem einen Girls'Day
Song-Wettbewerb an, der noch im Frühsommer starten werde. Bis Anfang
November können Mädchen-Bands ihre musikalischen Ideen zum
Mädchen-Zukunftstag 2006 einreichen. Das Gewinner-Lied soll im
kommenden Jahr als CD herauskommen und 2006 als „Girls'Day
Erkennungsmelodie" gespielt werden.
Der Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Die Initiative wird getragen vom BMBF, dem BMFSFJ, der Initiative
D21, der Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen Gewerkschaftsbund,
der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, dem
Deutschen Industrie- und Handelskammertag, dem Zentralverband des
Deutschen Handwerks, dem Bundesverband der Deutschen Industrie und
dem Verein „Frauen geben Technik neue Impulse“.
Weitere Informationen zum Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag und dem
   Song-Wettbewerb im Internet unter: www.girls-day.de
   oder bei der 
   Bundesweiten Koordinierungsstelle Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag
   Ansprechpartnerin: Carmen Ruffer
   Frauen geben Technik neue Impulse e.V.
   Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10, 33602 Bielefeld
   Telefon: 0521 / 106 7378 / Fax: 0521 / 106 7354
   E-Mail:  ruffer@girls-day.de
Eine Gesamtübersicht der bisher erschienenen Presseinformationen
der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter
http://www.arbeitsagentur.de/vam/?content=/content/supertemplates/Con
tent.jsp&navId=219
Dieser Pressedienst wird herausgegeben von:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail:  zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax:  0911/179-1487

Original-Content von: Bundesagentur für Arbeit (BA), übermittelt durch news aktuell

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