Trianel behauptet sich mit stabilen Ergebnissen
Stadtwerke-Kooperation Trianel legt Jahresabschluss 2013 vor
Aachen/Düsseldorf (ots)
Die Stadtwerke-Kooperation Trianel blickt auf ein operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück. "Mit einem Jahresüberschuss von 2,1 Mio. EUR und einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 5,1 Mio. EUR haben wir ein stabiles Ergebnis auf Vorjahresniveau erreicht", erläutert Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH. Belastend wirkten sich auf die insgesamt positive Bilanz die notwendige Risikovorsorge für die Kraftwerks- und Gasspeicheranteile aus. "Ohne die Rückstellungen für unsere Asset-Positionen hätten wir ein Rekord-Ergebnis von rund 19 Mio. EUR vor Steuern erzielt", ergänzt Dr. Jörg Vogt, kaufmännischer Geschäftsführer der Trianel GmbH.
"Auch die Vermögenslage und Eigenkapitalquote des Unternehmens hat sich im Berichtsjahr 2013 weiter verbessert", so Vogt. Neben einer teilweisen Thesaurierung aus dem Jahresüberschuss 2012 konnte Trianel in 2013 mit den Stadtwerken Mosbach, Rüsselsheim und Solingen drei neue Gesellschafter begrüßen. Das Eigenkapital stieg von 84,9 Mio. EUR auf 86,5 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 28,6 Prozent. "Das Vertrauen unserer Gesellschafter sowie die erfolgreichen Vertragsabschlüsse bei unseren Kunden zeigen die unverminderte Wertschätzung, die Trianel in der Versorgungsbranche, insbesondere im kommunalen Bereich, genießt", betont Becker.
In der Projektentwicklung wurden 2013 wichtige Meilensteine erreicht. Neben der Fertigstellung des ersten Trianel Onshore Windparks in Sachsen-Anhalt wurden die ersten Windkraftanlagen des Trianel Windpark Borkum und das parkinterne Umspannwerk errichtet. Im Dezember ging das mit einem Wirkungsgrad von 45,95 Prozent derzeit effizienteste und sauberste Steinkohlekraftwerk Europas in Lünen in den Dauerbetrieb. Aufgrund seiner niedrigen Grenzkosten gehört das Kraftwerk zu den am häufigsten eingesetzten Steinkohlekraftwerken Deutschlands.
"Ungeachtet dieser hervorragenden Marktpositionierung sind moderne konventionelle Kraftwerke auf Kohle- und Gasbasis allerdings aktuell nicht in der Lage, vollkostendeckend zu arbeiten", erläutert Becker. Daher habe Trianel angesichts des Verfalls der Großhandelspreise und der Marktaussichten zusätzliche Rückstellungen für die Kraftwerksscheiben am Kohlekraftwerk Lünen und am Gaskraftwerk Hamm gebildet. Weitere Rückstellungen wurden für den Gasspeicher Epe vorgenommen.
Die Eckdaten 2013 im Überblick (in Klammern die Zahlen von 2012) Ergebnis vor Steuern 5,1 Mio. EUR (5,2 Mio. EUR) Jahresüberschuss 2,1 Mio. EUR (2,3 Mio. EUR) Eigenkapital 86,5 Mio. EUR (84,9 Mio. EUR)
Im Berichtsjahr 2013 wurde der Gesellschafterkreis der Trianel GmbH auf insgesamt 55 im Handelsregister eingetragene Gesellschafter erweitert.
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