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Universität Osnabrück

Universität und Universitätsgesellschaft Osnabrück sammeln 25.000 Euro für Studierende in der Corona-Krise

Viele Studierende trifft die Corona-Krise besonders hart. Im Zuge der Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie haben zahlreiche Studentinnen und Studenten ihre Nebenjobs verloren und befinden sich nun in einer existenziellen Notlage. Manche können ihre Miete und Lebenshaltung nicht mehr finanzieren. In anderen Fällen fällt die Unterstützung der Eltern aufgrund finanzieller Unsicherheit oder den Verlust des Arbeitsplatzes weg.

130/2020 13.8.2020

Erfolgreich gegen die finanzielle Not

Universität und Universitätsgesellschaft Osnabrück sammeln 25.000 Euro für Studierende in der Corona-Krise

Viele Studierende trifft die Corona-Krise besonders hart. Im Zuge der Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie haben zahlreiche Studentinnen und Studenten ihre Nebenjobs verloren und befinden sich nun in einer existenziellen Notlage. Manche können ihre Miete und Lebenshaltung nicht mehr finanzieren. In anderen Fällen fällt die Unterstützung der Eltern aufgrund finanzieller Unsicherheit oder den Verlust des Arbeitsplatzes weg.

Um diesen Studierenden zu helfen und ihnen eine Fortführung bzw. den Abschluss des Studiums zu ermöglichen, hat die Universitätsgesellschaft gemeinsam mit der Universitätspräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl ihre Mitglieder zur Spende für den SOS-Fonds aufgerufen. Mit vollem Erfolg: 25.000 Euro sind bereits gesammelt worden.

Studierenden, die unverschuldet in Not geraten sind und Gefahr laufen, ihr Studium abbrechen zu müssen, zu unterstützen - darum geht es dem gemeinnützigen Verein Sozialfonds für Osnabrücker Studierende e.V.. Dank der zahlreichen Spenden konnte vielen Studierenden in den vergangenen Wochen bei der Bewältigung der Corona-Krise schnell und unbürokratisch geholfen und ihnen eine Fortsetzung ihres Studiums ermöglicht werden.

Eine Studentin, die bereits Hilfe durch den SOS-Fonds erhalten hat, berichtet: "Durch die leider noch anhaltende Corona-Situation waren meine ersparten Rücklagen für die Studienbeiträge schnell für Miete etc. aufgebraucht, denn ich konnte einen meiner zwei Nebenjobs gar nicht mehr ausführen. Ich schreibe aktuell bereits an meiner Abschlussarbeit und die Hilfe des SOS-Fonds hat sehr viel Druck von meinen Schultern genommen. Dafür bin ich sehr dankbar."

Prof. Dr. Harald Husemann vom Institut für Anglistik/ Amerikanistik, Mitglied des SOS und eine der drei Personen, die über Hilfsanträge entscheiden, ist sehr erfreut über die große Spendenbereitschaft in den letzten Wochen: "Seit dem Ausbruch der Pandemie konnten wir schon 18 Studierenden finanziell unter die Arme greifen, damit sie ihr Studium nicht aufgeben müssen. Dabei sind aber nicht nur Geldspenden besonders hilfreich, sondern auch Gutscheine von Bekleidungs- oder Lebensmittelgeschäften, mit denen die Studierenden ihren Alltag besser meistern können."

Auch die Universitätspräsidentin zeigte sich überwältigt von dem großen Rückhalt durch die Universitätsgesellschaft: "Ich freue mich sehr, dass unser gemeinsamer Aufruf eine so starke Resonanz hervorgerufen hat und bin den Mitgliedern der Universitätsgesellschaft für ihr großes Engagement für unsere Studierenden sehr dankbar. Sie in dieser herausfordernden Zeit an unserer Seite zu wissen, ist eine wertvolle Unterstützung", so die Universitätspräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl.

Ein weiterer Student, der durch den Wegfall seines Nebenjobs im Hotelgewerbe in finanzielle Not geraten war, betont: "Die schnelle Zusage zur Übernahme der Kosten durch den SOS-Fonds hat mich sehr überrascht und gezeigt, dass ich in dieser Krise nicht alleine bin. Hierbei möchte ich mich bei den tatkräftigen Spenderinnen und Spendern und vor allem bei Herrn Prof. Dr. Husemann für das herzliche Engagement bedanken; das große Interesse an den Schicksalen der Studenten in Osnabrück hat mich sehr berührt. Mithilfe der Unterstützung steht dem Abschlussjahr meines Studiums nun nichts mehr im Weg."

Weitere Informationen zu SOS gibt es unter: www.sos.uni-osnabrueck.de

Spenden sind weiterhin willkommen.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Prof. Dr. Harald Husemann, Universität Osnabrück

Institut für Anglistik/ Amerikanistik

Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück

Tel.: +49 0541 969 4258

E-Mail: husemann@uni-osanbrueck.de

Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4516
E-Mail:  oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  130_PM_Spenden_SOS_2020.docx
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