Einfach eine Erfolgsgeschichte: Uni Osnabrück feierte 50-jähriges Jubiläum mit Festakt
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Im April 1974 startete an der Universität Osnabrück – seinerzeit noch mit dem Zweitstandort in Vechta – das erste Semester mit rund 2.700 Studentinnen und Studenten. In den folgenden Jahren hat sich die Universität zu einer international renommierten und forschungsstarken Einrichtung weiterentwickelt. Nun, ein halbes Jahrhundert nach der Gründung, wurde am Donnerstag, 11. April, das 50-jährige Bestehen mit einem Festakt in der OsnabrückHalle und einem Empfang in der Aula des Osnabrücker Schlosses mit rund 300 Gästen gefeiert. Beides bildet den Auftakt für das Jubiläumsjahr, das an der Universität mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert werden wird.
Einfach eine Erfolgsgeschichte
Uni Osnabrück feierte 50-jähriges Jubiläum mit Festakt
Im April 1974 startete an der Universität Osnabrück – seinerzeit noch mit dem Zweitstandort in Vechta – das erste Semester mit rund 2.700 Studentinnen und Studenten. In den folgenden Jahren hat sich die Universität zu einer international renommierten und forschungsstarken Einrichtung weiterentwickelt. Nun, ein halbes Jahrhundert nach der Gründung, wurde am Donnerstag, 11. April, das 50-jährige Bestehen mit einem Festakt in der OsnabrückHalle und einem Empfang in der Aula des Osnabrücker Schlosses mit rund 300 Gästen gefeiert. Beides bildet den Auftakt für das Jubiläumsjahr, das an der Universität mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert werden wird.
Universitätspräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl eröffnete den Festakt und richtete den Blick nicht allein zurück, sondern vor allem auf die Zukunft mit ihren besonderen Herausforderungen. Als eine von der Universität Osnabrück „begeisterten Universitätspräsidentin“ stellte Prof. Menzel-Riedl in ihrer sehr persönlichen Rede das Besondere dieser Hochschule dar. „Durchgängig seit den 1980er Jahren“ habe sie sich als ein „Ort von Spitzenforschung“ etabliert und sei zugleich mit ihren rund 14.000 Studierenden aus der Stadt nicht mehr wegzudenken. Bezogen auf die gegenwärtigen geopolitischen Herausforderungen betonte die Präsidentin die besondere Rolle der Universität, um mit ihren wissenschaftlichen Kompetenzen zur Problemlösung beizutragen: „Wir sind Gestalterin, wenn es schwierig wird“, so Prof. Menzel-Riedl. „Wir möchten ihn bieten, den Raum für Diskurs und Dialog; wir lassen uns diesen Raum nicht nehmen, auch nicht, wenn Polarisierung und Schwarz-Weiß-Denken im öffentlichen Diskurs zunehmend den Ton angeben.“
In einem Video-Grußwort betonte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, dass es „hochbeachtlich“ sei, wie die Universität Osnabrück Akzente setze und besonders auf zwei Dinge Wert lege: „Eine ausgeprägte gesellschaftliche Relevanz und die Bereitschaft zur Interdisziplinarität und Kooperation." Und auch der Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, lobte in seiner Rede die Universität als „Impulsgeberin für den Nordwesten Niedersachsens“, die sich zugleich überregional „erfolgreich positioniert“ habe: „Davon zeugen unter anderen das Forschungszentrum CellNanOs, der KI-Campus, die renommierte Migrationsforschung sowie das Forschungszentrum zur frühkindlichen Bildung und Entwicklung“, so der Minister.
Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter, selbst Alumna der Universität, und Landrätin Anna Kebschull zeigten in einem Gespräch mit der ZDF-Moderatorin und Universitäts-Absolventin Maja Weber ihre Verbundenheit mit der Universität Osnabrück. Im Mittelpunkt dabei: Die Universität und ihre Angehörigen seien aus Stadt und Region nicht mehr wegzudenken. „Die Uni macht Osnabrück eben zu dem, was sie ist – einer jungen und vielfältigen Stadt“, schwärmte Oberbürgermeisterin Pötter. Einer Meinung, der sich Anna Kebschull für den Landkreis anschließen konnte. Und auch die ehemaligen Präsidenten Prof. Dr. Rainer Künzel, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger und Prof. Dr. Wolfgang Lücke erinnerten sich in kurzen Statements an besondere Momente in der erfolgreichen Entwicklung der Universität.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch den Auftritt des universitären Sinfonieorchesters mit einer vom langjährigen Dozenten der Universität, Peter Witte, für das Jubiläum komponierten Ouvertüre sowie durch Video-Grußbotschaften von Repräsentanten internationaler Hochschulen. Beim anschließenden Empfang im Osnabrücker Schloss hatten die Gäste Gelegenheit, eine Wanderausstellung zur Geschichte der Universität zu besuchen. Konzipiert vom Archivar der Universität und Hochschule, Dr. Thorsten Unger, sowie dem stellvertretenden Pressesprecher der Universität, Dr. Oliver Schmidt, und Kolleginnen und Kollegen, wird sie demnächst an verschiedenen Standorten in der Universität, der Stadt und dem Landkreis zu sehen sein.
Mehr zum Jubiläumsjahr der Universität: https://www2.uni-osnabrueck.de/uos/50jahre
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Weiteres Material zum Download Dokument: 025_PM_Festakt_Veranst_April_2024.docx