Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Terminankündigung: #DBUdigital Online-Salon zu Biodiversität und Digitalisierung am 9. und 16. März
#DBUdigital Online-Salon: Artenvielfalt ist Pandemieschutz und Zukunftsvorsorge. In den nächsten Jahrzehnten droht jedoch weltweit der weitere Verlust von bis zu einer Million Arten - warnt der Weltbiodiversitätsrat (IPBES). Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung mit riesigen Schritten voran. Bilderkennung und künstliche Intelligenz haben sich rasant entwickelt und fast jeder Bürger trägt mit seinem Smartphone ein digitales Erfassungsinstrument bei sich. Wie können diese digitalen Technologien dabei helfen, Ökosysteme besser zu verstehen und Biodiversität zu erhalten? Das ist Thema einer zweitägigen digitalen Fach-Veranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) am 9. und 16. März.
Mit dieser E-Mail senden wir Ihnen einen Terminhinweis zu einem nächsten #DBUdigital Online-Salon der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück. Wir freuen uns über eine Veröffentlichung in Ihrem Terminkalender.
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Titel: #DBUdigital Online-Salon „Biodiversität und Digitalisierung“
Datum und Uhrzeit: Dienstag, 09. und 16. März 2021, jeweils 14:00 bis 17:30 Uhr
Art der Veranstaltung: Fach-Vorträge, Diskussionen und interaktive Workshops
Vögel, Insekten, Fische, Pflanzen und ihre Lebensräume - die biologische Vielfalt hat in den letzten Jahren weltweit dramatisch abgenommen. Die planetare Leitplanke Biodiversität ist bereits deutlich überschritten. Wir erleben ein vom Menschen verursachtes Massensterben bisher nicht gekannten Ausmaßes. In den nächsten Jahrzehnten droht weltweit der weitere Verlust von bis zu einer Million Arten - warnt der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) in seinem „Globalen Zustandsbericht zur Biodiversität“ vom Mai 2019. Es braucht also schnelles und konsequentes Handeln, um diesen Trend aufzuhalten.
Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung mit riesigen Schritten voran. Daten können automatisiert erfasst und verarbeitet werden. Bilderkennung und künstliche Intelligenz haben sich rasant entwickelt und fast jeder Bürger trägt mit seinem Smartphone ein digitales Erfassungsinstrument bei sich. Wie können diese digitalen Technologien dabei helfen, Ökosysteme besser zu verstehen und Biodiversität zu erhalten?
Die gemeinsame Tagung „Biodiversität und Digitalisierung“ des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird Antworten auf die folgenden Fragen suchen:
- Wie kommen wir sinnvoll und einfach an die notwendigen Daten?
- Welche Daten brauchen wir? Welche unterschiedlichen Anforderungen stellen wir an die Daten?
- Welche Qualität müssen die Daten haben?
- Wie können die Daten ausgetauscht und kompatibel gestaltet werden.
- Wie kann Digitalisierung genutzt werden, um das Biodiversitätsmanagement für verschiedene Anwendergruppen zu optimieren?
- Wie kann die Bevölkerung einbezogen werden? Kann Digitalisierung bei der Informationsvermittlung und Bildung helfen?
- Wieviel Zeit haben wir noch angesichts der Biodiversitätskrise? Müssen wir nicht viel schneller werden?
- Welche Rolle spielt Biodiversität und Digitalisierung im internationalen Kontext?
Inhalte der beiden Tage :
9. März 2021, 14:00 bis 17:30 Uhr
Biodiversität und Digitalisierung – Lösungen finden: Was wir dafür wissen müssen
Einführung, wissenschaftlicher Hintergrund und Podiumsdiskussion zu den Chancen und Potenzialen der Digitalisierung für das Monitoring und Management der Biodiversität und die Erfolgskontrolle von Maßnahmen.
Anmeldung: hier
16. März 2021, 14:00 bis 17:30 Uhr
Biodiversität und Digitalisierung – Es wird konkret: Gemeinsame Wege finden
Praktische Anwendungen, Anforderungen bestimmter Nutzergruppen (Politik/Verwaltung, Forschung, Flächenbesitzer/Flächennutzer, Bürger/Bildung) und interaktive Workshops.
Anmeldung: hier
Weitere Informationen zur Deutschen Bundesstiftung Umwelt finden Sie auf www.dbu.de.
Vielen Dank.
Klaus Jongebloed - Pressesprecher – An der Bornau 2 49090 Osnabrück 0541|9633-521 0171|3812888 presse@dbu.de www.dbu.de