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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Neue Ausstellung öffnet Pforten: "FasziNatur - Natur entdecken"

Osnabrück (ots)

!!!Sperrfrist: heute, 17 Uhr!!!
Bundesamt für Naturschutz und Deutsche Bundesstiftung Umwelt laden
   ein - Lust machen auf Natur und Verständnis schaffen
Unter dem Titel "FasziNatur - Natur entdecken" präsentieren seit
heute im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück das Bundesamt für
Naturschutz (BfN) und die DBU ihre neue interaktive Ausstellung der
Öffentlichkeit. Lust machen auf Natur und Verständnis schaffen für
das Thema Naturschutz - das sind die Ziele der Ausstellung, die
BfN-Präsident Prof. Dr. Hartmut Vogtmann und DBU-Generalsekretär Dr.
Fritz Brickwedde eröffneten. Nach "Faszination Biotechnologie" und
"Energie@home" ist dies die dritte Wanderausstellung der DBU, der
größten Umweltstiftung der Welt.
Im Eingangsbereich präsentieren sich dem Besucher faszinierende
Einblicke in Natur und Landschaft - als Einstimmung für die folgenden
fünf Themenbereiche, in denen sich alles rund um den Naturschutz in
Deutschland dreht. Ob Großschutzgebiete, Zusammenhänge zwischen
Landnutzung und Naturschutz, Naturschutz in Siedlungsgebieten,
Akteure im Naturschutz oder Umweltbildung - es gibt vieles zu
entdecken. In jedem Ausstellungsbereich stellen DBU und BfN zudem von
ihnen geförderte Modell-Naturschutzprojekte vor und vermitteln so
Einblicke in ihre Arbeit. Konkrete Tipps für Jedermann für den
Naturschutz vor der eigenen Haustür spielen in der Ausstellung eine
wichtige Rolle.
Anfassen und Ausprobieren sind ausdrücklich erwünscht. Besucher
können etwa ein Fahrrad besteigen und das Grüne Band, den längsten
Biotopverbund Europas, "erradeln" oder die naturschutzgerechte Stadt
entwerfen. Auch die kleinen Besucher kommen in der Ausstellung nicht
zu kurz. Sie finden jeweils unter den Ausstellungstafeln
Wissenswertes und lustige Comics und können sich so spielerisch dem
Thema nähern.
"Die Vielzahl an erfolgreich durchgeführten Projekten und die
erzielten Erfolge im Artenschutz zeigen, dass ein kooperativer
Naturschutz, der den Belangen der Bevölkerung in den Regionen
Rechnung trägt, als Erfolgsmodell für die Zukunft gelten kann",
betonte Hartmut Vogtmann. Gerade die herausragenden Natur- und
Kulturlandschaften in Deutschland böten ein bei Weitem noch nicht
ausgeschöpftes Potential an nachhaltiger Wertschöpfung und
Lebensqualität. Dies belegten eindrucksvoll die jüngsten Zahlen zu
den Bruttoumsätzen und den vom Naturschutz initiierten Arbeitsplätzen
in ausgewählten Großschutzgebieten. "Diese neuen und langfristigen
Chancen durch den Naturschutz werden zunehmend erkannt. Der nach wie
vor zu beobachtende Trend zu Neuausweisungen von National- und
Naturparken auf Betreiben der Regionen unterstreicht dies mit
Nachdruck", so der Präsident des BfN.
"Naturschutz beginnt oft mit kleinen Taten. Wir möchten den
Besuchern Möglichkeiten aufzeigen, im eigenen Umfeld für die Natur
aktiv zu werden," sagte Fritz Brickwedde. Gelegenheiten dazu gebe es
viele. Sie reichten von einer naturnahen Gartengestaltung bis hin zur
tatkräftigen Unterstützung einer Naturschutzgruppe vor Ort.
Naturschutzprojekte nähmen einen zunehmend wichtigen Teil der
Fördertätigkeit der DBU ein, so Brickwedde. Die Stiftung förderte
davon seit ihrer Gründung bereits rund 420 mit einer Gesamtsumme von
über 100 Millionen Euro. Die Bandbreite der geförderten
Naturschutzprojekte reicht von Projekten zu umweltgerechter
Landnutzung über Biotopvernetzung und Umweltbildungsprojekte wie den
Aufbau von Umweltzentren bis hin zu Projekten, bei denen das
Engagement einzelner Menschen oder kleiner privater Gruppen gefördert
wird.
Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr,
freitags bis 13 Uhr geöffnet. Führungen werden für Schüler ab der 7.
Klasse sowie für Gruppen ab zehn Personen angeboten. Eine
rechtzeitige Vorabsprache und Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Eintritt und Führungen sind kostenlos. Mehr Informationen zur
Ausstellung unter http://www.dbu.de/faszinatur/. Kontakt: Kerstin
Schulte, Tel.: 0541/9633-941, Anja Petkov, Tel.: 0541/9633-970, 
ausstellung-dbu@dbu.de.
Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de

Pressekontakt:

Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541-9633521
Telefax: 0541-9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell

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