NDR Medizinthriller mit Claudia Michelsen, Anneke Kim Sarnau und Jan Messutat - Dreh in Plau am See und Berlin
Hamburg (ots)
Das teilweise lebensbedrohliche Hygiene-Problem an deutschen Krankenhäusern wird Stoff für einen Medizinthriller: Claudia Michelsen, Anneke Kim Sarnau und Jan Messutat spielen die Hauptrolle in dem NDR Medizinthriller "Keimzeit" (Arbeitstitel), der vom 27. September bis zum 27. Oktober in Plau am See (Landkreis Ludwigslust-Parchim) und Berlin entsteht. Regie führt der mehrfach preisgekrönte Regisseur Elmar Fischer ("Die Diplomatin - Das Botschaftsattentat", "Unterm Radar"), das Buch schrieben Andrea Frischholz und Jörg Tensing.
Im Mittelpunkt des Thrillers steht Dr. Anna Hellberg (Claudia Michelsen), Chirurgin an einer Klinik. Mit ihrem Mann Gunnar (Jan Messutat), Arzt am selben Krankenhaus, und Sohn Philipp (Oskar von Schönfels) lebt sie in einem Haus an der Mecklenburgischen Seenplatte. Das Arbeitspensum im Krankenhaus und ein neu engagierter Controller, der die Abläufe dort weiter optimieren soll, setzen Anna unter Druck. Als das zehnjährige Mädchen Leah (Hedda Erlebach) nach einer Routineoperation auf ein Antibiotikum allergisch reagiert, das Anna ihr gar nicht gegeben hatte, und einen anaphylaktischen Schock erleidet, beginnt die Ärztin, den Versäumnissen im Krankenhausalltag nachzugehen. Hat sie zu lange angesichts von verschmutztem Operationsbesteck den Mund gehalten, die Nachlässigkeiten des Systems geduldet? Anna erfährt, dass sich an ihrer Klinik lebensbedrohliche Vorkommnisse häufen, die offenbar nicht ernst genug genommen und vertuscht werden. Je mehr unangenehme Wahrheiten Anna aufdeckt, desto stärker wird sie isoliert und angefeindet. Allein in ihrer Vertrauten, der OP-Schwester Franziska (Anneke Kim Sarnau), findet sie Unterstützung.
Neben den oben genannten Darstellern spielen Stefan Ruppe (Mark Döbler), Antonio Wannek (Bernd Strasser), Silke Matthias (Schwester Petra), Ilse Strambowski (Hildegard Koch) und andere.
Produzentin ist Dagmar Rosenbauer (Cinecentrum Berlin), Producer: Doris Büning, Kamera: Philipp Sichler. Die Redaktion hat Sabine Holtgreve.
Das Erste wird den Film voraussichtlich im Frühjahr 2017 zeigen.
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