Photo und Imaging - weiterhin auf Wachstumskurs
photokina 2008 zeigt die Trends von morgen
Frankfurt am Main (ots)
Die Photo- und Imagingbranche verzeichnet, wie der Photoindustrie-Verband und die GfK bekanntgaben, auch für 2007 wieder Wachstum beim Absatz ihrer wichtigsten Produktsegmente. "Motor dieser anhaltend positiven Entwicklung ist, neben der ungebrochenen Nachfrage nach kompakten Digitalkameras und digitalen Spiegelreflexkameras, das daraus resultierende Zubehörgeschäft mit Objektiven, Phototaschen, Stativen und Software sowie der Verkauf von digitalen Bilderrahmen, individuell gestalteten Photobüchern, Multifunktionsgeräten und vielem mehr", betont Helmut Rupsch, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes, Frankfurt am Main.
In Deutschland wurden mit 8,8 Millionen Stück noch nie so viele Kameras verkauft wie 2007. Damit konnte das Ergebnis um 5,1 Prozent zum Vorjahr gesteigert werden. Dominiert wird der Kameramarkt inzwischen eindeutig von Digitalkameras mit insgesamt 8,55 Millionen verkauften Stück und einem Plus gegenüber dem Vorjahr von annähernd neun Prozent. Vergleicht man den Absatz mit dem Abverkauf von Kameras von vor 10 Jahren, so wurden 2007 doppelt so viele Kameras verkauft wie damals. Schon jetzt gehen der Photoindustrie-Verband und die GfK davon aus, dass die Nachfrage nach Kameras trotz einer Marktsättigung von über 50 Prozent auch 2008 weiter steigen wird. Verbraucher wünschen immer wieder das neueste Modell. Zudem wird die photokina 2008 vom 23. bis 28. September in Köln mit ihren Trends von morgen für weiteres Wachstum in diesem und im kommenden Jahr sorgen. Die Branche steht an der Schwelle zu neun Millionen verkauften Kameras. Mit einer Wachstumsrate von 31 Prozent gehört der Spiegelreflexkamera-Markt zu den besonders erfreulichen Segmenten von Photo und Imaging. 715.000 Spiegelreflexkameras wurden 2007 verkauft, davon 690.000 digitale. Im Vorjahr waren es noch 500.000 DSLRs.
Die überaus positive Entwicklung im Segment Spiegelreflexkameras hat direkten Einfluss auf das Zubehörgeschäft, vor allem mit Wechselobjektiven, deren Verkaufsmenge 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent auf 880.000 Stück gestiegen ist. Auch das Interesse an Blitzgeräten mit 166.000 Stück (einem Plus von 23 Prozent) sowie Phototaschen mit annähernd vier Millionen Stück (einem Plus von rund 37 Prozent) liegt deutlich über dem Vorjahr.
"Die digitale Technik hat die Karten neu gemischt und damit das Photographieren nachhaltig neu belebt", kommentiert der Vorsitzende des Photoindustrie-Verbandes die Daten zur Marktentwicklung. Alleine in Deutschland steht dahinter ein consumer- und profiorientierter Gesamtmarkt mit einem Volumen von weit über zehn Milliarden Euro, wobei rund 65 bis 70 Prozent auf den consumernahen Bereich von Photo und Imaging entfallen dürften.
Weitere Ausführungen zum Photo- und Imaging-Markt unter www.photoindustrie-verband.de
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