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Photo- und Imagingindustrie: Mit Optimismus in das Weihnachtsgeschäft
Frankfurt am Main (ots)
Die Photo- und Imagingindustrie erwartet eine steigende Nachfrage nach Digitalkameras und Zubehör im anlaufenden Weihnachtsgeschäft. Der Nachfragezuwachs bei Digitalkameras liegt über das gesamte Jahr gesehen bei rund acht Prozent, so dass bis zum Jahresende 2008 rund 8,9 Millionen Digitalkameras in Deutschland verkauft sein dürften. Knapp zehn Prozent davon werden digitale Spiegelreflexkameras sein.
Photographieren hat bei den Bundesbürgern einen hohen Stellenwert. Die meisten Menschen zwischen 14 und 50 Jahren sind aktive Photographen und interessiert an den neuen Produktangeboten, die ihre Kreativität beim Bildermachen unterstützen.
Der Verzicht beziehungsweise der Aufschub größerer Anschaffungen als Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise wird sich - wie es sich auch schon bei früheren Konjunkturzyklen zeigte - voraussichtlich beim Kauf von Photo- und Imagingprodukten weniger stark bemerkbar machen. Das Bildermachen genießt eine hohe Konsumpräferenz und deshalb wird auf die Dokumentation des Alltags, das Festhalten von Urlaubserinnerungen oder das Photographieren als Hobby nicht verzichtet.
Besonders interessant ist weiterhin der Zubehörmarkt mit Volumenwachstum bei Phototaschen, Wechselobjektiven, Blitzgeräten oder digitalen Bilderrahmen. Im Weihnachtsgeschäft werden digitale Bilderrahmen und digitale Photobücher eine wichtige Rolle spielen. Voraussichtlich werden 2008 allein in Deutschland rund eine Million digitale Bilderrahmen verkauft, bei einem Volumenwachstum von rund 200 Prozent zum Vorjahr. Photobücher dürften ein Volumen von rund vier Millionen Stück erreichen bei einem Zuwachs von nahezu 170 Prozent zum Vorjahr. Beide Segmente werden auch 2009 weiter zulegen können, so der Photoindustrie-Verband.
So erfreulich sich der Nachfragezuwachs für viele Photo- und Imagingprodukte entwickelt, so unerfreulich zeigt sich für Industrie und Handel der fortwährende Preisverfall, vor allem bei Kameras und Speicherkarten, der dort zu Umsatzrückgängen führt. Bei steigenden Kosten bedeutet dies Substanzverluste für Industrie und Handel, die nur schwer auszugleichen sind.
Mit Innovativen und neuen Produkten, die dem Nutzer einen deutlichen photographischen Mehrwert bieten, setzt die Photoindustrie neue Trends und hält das Interesse an der Photographie weiterhin hoch.
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