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Vorfahre des Tyrannosaurus rex entdeckt Auch die Riesen der Urzeit haben mal klein angefangen

Hamburg (ots)

Sensationelle Fossilienfunde im Nordwesten Chinas
zeigen, dass die frühen Vorfahren von Tyrannosaurus rex und anderen 
Riesen der Urzeit klein und unscheinbar waren. Das berichtet NATIONAL
GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der August-Ausgabe (EVT 25.7.2008). 
Forscher entdeckten in einer Grube im Junggar-Becken die 160 
Millionen Jahre alten Überreste eines 75 Kilo schweren 
Tyrannosauroiden. Aus dieser Raubtierfamilie entwickelte sich mehr 
als 90 Millionen Jahre später mit dem T. rex der furchterregendste 
aller Saurier. In der Grube wurden die Fossilien weiterer primitiver 
Lebewesen entdeckt, darunter auch ein Theropode, aus denen später die
Vögel hervorgingen. Bei vielen der Tiere zeigen sich Ansätze zu 
Merkmalen, die dann im Laufe der Evolution immer stärker 
hervortraten. Darunter bei einem Ceratops-Schädel ein Knochenring, 
der auf den massiven Hornrand hindeutet, den Millionen Jahre später 
der Triceratops trug.
Warum die Dinosaurier so riesig wurden, ist nicht endgültig 
geklärt. Einen Hinweis liefert die Veränderung der Umwelt: Mit dem 
Aufkommen blühender Pflanzen entstand eine reichhaltige und nahrhafte
neue Futterquelle. Doch die Tendenz zum Riesenwuchs könnte auch Teil 
eines evolutionären Wettrüstens gewesen sein. Die Pflanzenfresser 
wurden größer, um besser gegen Raubtiere bestehen zu können - mit der
Folge, dass auch die Fleischfresser größer wurden, um erfolgreich 
jagen zu können.

Pressekontakt:

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Sandra Pickert
Brieffach 07
20444 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5504
E-Mail: pickert.sandra@nationalgeographic.de

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