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Gladiatoren kämpften nicht zuerst in Rom

Hamburg (ots)

Die römische Kultur hat Italien weit weniger
geprägt als bislang angenommen. Das belegen neue archäologische
Untersuchungen, wie NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner
Februar-Ausgabe (EVT 24.1.2005) berichtet.
Die Römer haben viele italienische Wörter und Bräuche von anderen
italischen Völkern übernommen. So stammt der römische Brauch, einem
Menschen einen Vor- und einen Nachnamen zu geben, vermutlich von den
Sabinern. Die Gladiatorenkämpfe waren Teil eines Bestattungsritus,
der wohl auf die Etrusker zurückgeht. Und der Name Italien leitet
sich von einem alten sabellischen Wort ab, das ursprünglich nur den
unteren Teil des italienischen Stiefels bezeichnete. Pompeji ist zwar
als römische Stadt bekannt, aber ihre grundlegende Infrastruktur war
bereits von den Etruskern angelegt worden.
Neue Ausgrabungen zeigen zudem Einflüsse der Samniten in Pompeji.
Von diesem Volk übernahmen die Römer auch neue Schlachtformationen
und Waffentypen, mit denen sie sich gegen aufständische Völker
durchsetzen konnten. Das Aufbegehren der italischen Völker gegen die
imperialistischen Ambitionen Roms scheiterte endgültig im 1.
Jahrhundert v. Chr.

Pressekontakt:

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Leitung Public Relations
Anke Sinnigen
Kehrwieder 8
20457 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5526
Fax: (040) 3703-5590
E-mail: sinnigen.anke@ng-d.de

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