Zusammenarbeit Deutsche Umwelthilfe und Rapunzel: HAND IN HAND-Fonds für öko-soziale Projekte weltweit
Legau (ots)
Verschiedene Medien berichten aktuell, dass Rapunzel ein "Geldgeber" der Deutschen Umwelthilfe (DUH) sei. Diese Aussage, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Thema "Diesel-Fahrverbote" fällt, ist falsch. Vielmehr arbeiten Rapunzel und die DUH seit 20 Jahren im HAND IN HAND-Fonds (HIH-Fonds) zur Förderung öko-sozialer Projekte weltweit erfolgreich zusammen. Gleichzeitig sieht Rapunzel Vorgehensweisen wie die Abmahnpraxis der DUH durchaus kritisch. Diese fördert Rapunzel weder finanziell noch ideell, da die Verbindung zwischen Rapunzel und DUH ausschließlich auf dem HIH-Fonds basiert.
Seit seiner Gründung 1998 hat der HIH-Fonds bis heute bereits 360 Projekte in 56 Ländern mit einer Summe von 1,5 Mio. Euro unterstützt. Die Zusammenarbeit von Rapunzel Naturkost und der DUH bezieht sich explizit auf diesen Fonds. Bei der Gründung des HIH-Fonds suchte Rapunzel eine unabhängige Institution, die diesen Fonds als gemeinnützige Organisation verwaltet.
Wichtig bei der Entscheidung für die DUH waren damals die gemeinsamen Ziele, sich für den Umweltschutz zu engagieren. Deshalb begrüßt Rapunzel in der Sache das Engagement der DUH für Klimaschutz. Denn hier sieht der Naturkosthersteller dringenden Bedarf, jetzt aktiv zu werden. Die Themen Klima- und Umweltschutz werden durch die DUH wieder stärker in den Fokus der Kommunikation gerückt werden. Rapunzel bedauert daher, dass derzeit über dieses Engagement in den Medien nur einseitig und kritisch berichtet wird.
In punkto Stil und Vorgehensweise ist Rapunzel dagegen nicht zwingend einer Meinung mit der DUH und sieht manche Punkte auch durchaus kritisch. Denn: Rapunzel setzt grundsätzlich auf Dialog statt auf rechtliche Schritte und Abmahnungen.
Denn, so Rapunzel Gründer und Geschäftsführer Joseph Wilhelm: "Wir bei Rapunzel setzen grundsätzlich auf Dialog statt auf rechtliche Schritte und Abmahnungen. Wir würden es sehr begrüßen, wenn die DUH mit den Beteiligten jetzt zu einem konstruktiven Dialog findet, bei dem sowohl die politisch Verantwortlichen, als auch die Industrie ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten."
Hintergründe zum HAND IN HAND-Fonds
Alle Spendengelder, die Rapunzel für den HAND IN HAND-Fonds an die DUH überweist, gehen zu 100 Prozent in den Fonds und von dort zu 100 Prozent an die Projekte. Sowohl Rapunzel als auch die DUH verwenden keine Spendengelder für die Verwaltung des Fonds. Rapunzel ermöglicht durch eigenes zusätzliches finanzielles Engagement für Verwaltungskosten, dass die Spenden direkt und ohne Abzug bei den Projekten ankommen.
Der HAND IN HAND-Fonds fördert ökologische und soziale Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika, zum Beispiel in folgenden Bereichen: Ökologischer Landbau, Frauenprojekte, Umweltbildung, Zugang zu sauberem Wasser, Wiederaufforstung und Meeresschutz. Der Fokus lag und liegt dabei auf kleineren Vor-Ort-Initiativen, denen auf unbürokratische Weise die Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht wird. Dafür spendet Rapunzel jährlich jeweils 1% des Einkaufswerts Rohware von seinen Fairhandels-Partnern im HAND IN HAND-Programm in den Fonds und ist damit der größte Spender des HIH-Fonds. Nur ein kleiner Teil erfolgt durch private Zuwendungen an den öffentlich bekannten und durch die DUH transparent verwalteten Fonds. Seit über 20 Jahren unterstützt Rapunzel so langfristig und verlässlich erfolgreiche Ent-wicklungsarbeit.
Diese Form der Zusammenarbeit hat Rapunzel gewählt, um unabhängig von wirtschaftlichen Firmeninteressen Gelder an Projekte vergeben zu können. Alle geförderten Projekte sind mit Summen unter https://www.rapunzel.de/hand-in-hand-fonds.html einsehbar.
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