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BDZV - Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V.

Lage im Printmarkt steht im Mittelpunkt
BDZV und VBZV veranstalten "Print-Gipfel" und "Forum Zeitung" bei den Medientagen München

Berlin (ots)

Des Ende des Werbebooms hat die gesamte
Kommunikationsbranche schwer getroffen. Zeitungen und Zeitschriften
leiden ganz besonders unter der schlechten Lage am Werbemarkt. Vor
diesem Hintergrund debattieren Verleger und Top-Manager aus Verlagen
beim "Print-Gipfel" von Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
(BDZV) und Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV) anlässlich der
Medientage München am 17. Oktober 2002 über "Visionen und
Marktrealitäten".
Diskutiert werden unter anderem die folgenden Fragen: Wie geht die
Entwicklung im Werbemarkt weiter? Wohin steuert der immer härtere
Wettbewerb um Leser, Hörer, Zuschauer und Nutzer? Wie schnell können
die Verlage den Strukturwandel schaffen? Entsprechen die
Organisationsstrukturen in den Unternehmen den Anforderungen für die
Zukunft? Stimmen die gesetzlichen und politischen Rahmenbedingungen?
Bei dem vom Münchner Publizisten Karl-Otto Saur moderierten
"Print-Gipfel" diskutieren: Adam Bird, Vice President Booz Allen
Hamilton (München), Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel
Springer Verlag AG (Hamburg/Berlin), Michael Grabner,
stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe
Georg von Holtzbrinck (Stuttgart), Helmut Markwort, Chefredakteur des
Magazins "Focus" (München), Dirk Refäuter, Geschäftsführer der
"Süddeutschen Zeitung" (München), und Karlheinz Röthemeier, Sprecher
der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Rhein-Main und Vorsitzender
des Aufsichtsrats der ZMG (Mainz).
Einführen in den "Print-Gipfel" wird Hermann Balle, Verleger des
"Straubinger Tagblatts" und VBZV-Vorsitzender. Das anschließende
"Forum Zeitung" am Nachmittag ist dem Thema "Zeitung und Internet"
gewidmet. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob mobiles Internet den
Verlagen neue Chancen bieten kann. Eine zweite Diskussion dreht sich
um das Thema "Unternehmen Internet: Cash Cow oder doch nur
Marketingplattform?".
Der für Multimedia zuständige Vize-Präsident des BDZV und Verleger
des "Schwarzwälder Boten" (Oberndorf), Richard Rebmann, vertritt in
einer weiteren Debatte rund um die expansiven Online-Auftritte der
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten die Position der
Zeitungsverleger. Thema der Runde: "Gehören Online- und New
Media-Aktivitäten zum Grundversorgungsauftrag?"
Um die Zukunft der lokalen und regionalen Abo-Zeitung geht es bei:
"Act local". Hier stellen unter anderem Hans-Peter Bach, Verleger des
"Darmstädter Echos", David Brandstätter, Geschäftsführer der
"Mainpresse" in Würzburg, und Dirk Ippen, Verleger und Herausgeber
des "Münchner Merkurs", ihre Strategien vor.
Ob nachhaltige strukturelle Veränderungen der Medienbranche eher
schaden als nützen, darüber diskutieren unter anderem Hans Gasser,
Geschäftsführer der "Süddeutschen Zeitung" (München), Eugen A. Russ,
Herausgeber und Geschäftsführer der "Vorarlberger Nachrichten"
(Schwarzach/Österreich), und Christoph Weger von der "Financial Times
Deutschland" (Hamburg). Ihr Thema: "Krise in der Verlagslandschaft:
Temporär oder strukturell?"
Neue Chancen für Verlage könnten auch in anderen Konzepten der
Redaktionsorganisation liegen. Darüber berichten unter anderem die
Chefredakteure Thomas Knipp ("Handelsblatt", Düsseldorf), Michael
Reinhard ("Mainpresse", Würzburg) und Dieter Soika ("Freie Presse",
Chemnitz).
Sämtliche Pressemitteilungen des BDZV finden Sie auch auf der
Homepage des Verbandes (http://www.bdzv.de).

Rückfragen bitte an:

Bereich Kommunikation und Multimedia

Hans-Joachim Fuhrmann
Tel. 030 / 726298 - 210
Fax 030 / 726298 - 217
E -Mail: fuhrmann@BDZV.de

Anja Pasquay
Tel. 030 / 726298 - 214
Fax 030 / 726298 - 217
E -Mail: pasquay@BDZV.de

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