"Hans-Dietrich Genscher-Preis" in Hannover verliehen
Ford-Werke AG sponsort das 6. Hannoversche Notfallsymposium
Hannover/Köln (ots)
Der frühere deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Bernhard Mattes, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ford-Werke AG, überreichten am Sonntag, 4. März 2001, auf dem 6. Hannoverschen Notfallsymposium den "Hans-Dietrich Genscher-Preis" an die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 17 aus Kempten im Oberallgäu. Mit dieser mit 5.000 Mark dotierten Auszeichnung werden seit 1995 im Zweijahres-Rhythmus Persönlichkeiten geehrt, die sich auf dem Sektor der Notfallrettung und Rettungsmedizin besonders verdient gemacht haben. Die Preisträger, Hubschrauberführer Johann Burger, Rettungsassistent Matthäus Prinz und Notarzt Mariusz Bialczyk, wurden für ihren besonderen Einsatz bei der Bergung eines Eisunfall-Opfers am Rottachspeicher am 3. April 2000 ausgezeichnet. Alle Beteiligten führten diese erfolgreiche und spektakuläre Rettungsaktion unter großem persönlichen Einsatz durch und stellten gleichzeitig ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis.
Den Rahmen für die Preisverleihung bildet jeweils das von der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Medizinischen Hochschule Hannover veranstaltete Hannoversche Notfallsymposium. Für diesen deutschlandweit bedeutendsten Fachkongress auf dem Gebiet der Notfall-Medizin hat die Ford-Werke AG die Haupt-Sponsorschaft übernommen. Darüber hinaus unterstützt die Ford-Werke AG auch den "Hans-Dietrich Genscher Preis" durch die Stiftung des ausgelobten Preisgeldes.
Mit der Unterstützung des 6. Hannoverschen Notfallsymposiums und des "Hans-Dietrich-Genscher-Preises" setzt die Ford-Werke AG Zeichen, die stellvertretend für die Gesamtausrichtung des Unternehmens stehen. Ford unterstützt ehrenamtliches Engagement. Deshalb erhält beispielsweise auch jeder Ford-Mitarbeiter 16 Stunden oder zwei Arbeitstage bezahlte Freizeit im Jahr für seinen persönlichen sozialen Einsatz. Darüber hinaus gibt es Arbeitsgruppen im Unternehmen, in denen Anregungen besprochen und Einsätze geplant und begleitet werden.
Ford übernimmt als Unternehmen damit Verantwortung für nicht-kommerzielle Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäftes, und zwar auf drei Hauptgebieten: auf dem sozialen Sektor, zum Beispiel bei der Ausbildung, im Umweltbereich und in der gelebten Toleranz und Gleichbehandlung gegenüber allen gesellschaftlichen Gruppen.
Bei der Ford Motor Company gibt es für den "Community Service" nicht nur ein Komitee auf Direktoren-Ebene, sondern auch einen Fonds, dem im Jahr 1999 weltweit 84 Millionen US-Dollar für diese Zwecke zur Verfügung standen. Ford gehört damit zu den zehn größten Geldgebern in der Welt. Der Fonds macht selbstverständlich keine Gewinne und ist dem Grundsatz verpflichtet, "Initiativen und Institutionen zu unterstützen, die sich um die Menschen kümmern, die an Ford-Standorten leben."
Selbstverständlich gehört zum Ford-Engagement auch Hilfe bei akuter Not: Nach dem Erdbeben in der Türkei hat Ford binnen weniger Tage nicht nur eine Zeltstadt zur Unterbringung der Betroffenen aufgebaut, sondern auch eine Lazarettstation, in der Ford-Werksärzte und Helfer mit medizinischem Gerät und Medikamenten ausgerüstet wurden.
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