Europäische Kommission und "Great Place To Work" zeichnen Ford aus für "Vielfalt Fördern"
Köln (ots)
Die Ford-Werke AG gehört zu den drei vorbildlichen Unternehmen in Europa, wenn es um "Vielfalt fördern am Arbeitsplatz" ("Diversity at the workplace") geht. Dies ist das Ergebnis einer von März bis Dezember 2002 durchgeführten Studie, bei dem das "Great Place to Work Europe Consortium" mehr als 1000 Unternehmen mit insgesamt über 210.000 Mitarbeitern aus den 15 EU-Mitgliedsstaaten Fragen zu ihrem jeweiligen Arbeitgeber in Kategorien wie "Fairness" und "Respekt" gestellt hatte. Darüber hinaus würdigte das Institut Ford in Brüssel als einen der besten 100 Arbeitgeber in der EU.
Zum ersten Mal überhaupt hatte die Europäische Kommission einen Sonderpreis für "Vielfalt fördern" sowie zwei weitere Preise für "Chancengleichheit" und "Lebenslang Lernen" vergeben. Die Ford-Werke AG war als einziges Unternehmen in Deutschland für diesen Special Award wegen ihres Diversity-Engagements nominiert worden. Insgesamt gab es 15 Nominierungen für Unternehmen in Europa - jeweils eine pro EU-Mitgliedsland. Mit dem Special Award für "Diversity at the workplace" wurde in Brüssel der Halbleiterhersteller Intel Ireland ausgezeichnet. Neben Ford gehörte der Wasserpumpenhersteller Grundfos aus Dänemark zu den drei für die Endauswahl nominierten Unternehmen.
Bereits im Januar 2003 hatte Ford in der ebenfalls von der Europäischen Kommission beauftragten Studie "Deutschlands Bester Arbeitgeber 2003" in allen vier Wettbewerbskriterien die Bestnote "Sehr gut" erhalten. 250 per Zufallsverfahren ausgewählte Ford-Mitarbeiter haben für die Untersuchung Fragen in den Kategorien "Glaubwürdigkeit", "Respekt", "Fairness" und "Identifikation mit ihrem Arbeitgeber" beantwortet. Diese Studie wurde gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin "Capital", dem "Great Place to Work Institute" und dem Forschungs- und Beratungsinstitut "psychonomics" erstellt.
Als herausragend würdigte die Studie dabei die geringe Personalfluktuation, die die Ford-Werke AG als größter industrieller Arbeitgeber Kölns zu verzeichnen hat. Mit 0.6 Prozent weist Ford die niedrigste Quote unter den teilnehmenden Großunternehmen auf. Insgesamt belegte Ford Platz 12 unter den deutschlandweit beteiligten Unternehmen. Unter den Großunternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern rangiert die Ford-Werke AG sogar auf Platz eins.
Hans Jablonski, seit Januar 2003 Diversity Manager, Ford-Werke AG, sagte anlässlich der Verleihung des Diversity-Sonderpreises in Brüssel: "Die Nominierung für unser nunmehr sieben Jahre währendes Engagement für Vielfalt bei Ford freut uns sehr. Diversity steht bei uns im Unternehmen für den ganzheitlichen Ansatz, die Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus 57 Nationen kommen, als Stärke zu begreifen. Diversity bedeutet aber noch viel mehr. Mit dem Begriff verbindet sich die Wertschätzung einer jeden Mitarbeiterin und eines jeden Mitarbeiters, unabhängig davon, welcher Nationalität, Religion oder sexuellen Identität sie oder er angehört. Zu dieser Wertschätzung gehört beispielsweise, dass Ford als eines der ersten Großunternehmen Hinterbliebenen von Mitarbeitern, die in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz registriert sind, eine Betriebsrente zahlt."
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