Der 13. Tag im April: "Alfred Hitchcock"
13TH STREET zeigt acht
Werke des Master of Suspense
München (ots)
Er verstand sich wie kein anderer darauf, blanken Wahnsinn, panische Angst und tiefe Melancholie in fesselnde Bilderwelten umzusetzen: Sir Alfred Hitchcock. 53 Spielfilme drehte der Master of Suspense, der 1980 in Los Angeles verstarb, in seiner Karriere, darunter eine Vielzahl für die Universal Studios. Grund genug für 13TH STREET, dem Regie-Genie seinen 13. Tag im April zu widmen. Der Universal-Sender für Action & Suspense zeigt am 13. April acht seiner größten Erfolge, darunter um 20.13 Uhr "Psycho" (1960), sein zum Kultfilm avanciertes Meisterwerk.
Mit "Psycho" landete Hitchcock 1960 seinen größten Coup: Der nur 800.000 Dollar teure Thriller spielte in den USA 32 Millionen Dollar ein. Der Grund: Durch die perfekte Kombination aus Montage und Musik erzeugte der Meister ein beklemmendes Horror-Szenario. Die alptraumartigste Szene der Filmgeschichte ist jedem im Gedächtnis: der Mord unter der Dusche.
Der 13. Tag startet wie gewohnt um 13.00 Uhr. Den Auftakt macht "Saboteure" (1942), ein spannender Thriller in schwarz-weiß, in dem ein Flugzeugmechaniker zu unrecht der Sabotage verdächtigt wird. Mit "Alfred Hitchcock zeigt: Nord-Nordwest" (1988) folgt um14.45 Uhr eine Episode aus der erfolgreichen TV-Serie, in der der Meister höchstpersönlich die Zuschauer in die Welt des Makabren entführt.
Um 15.15 Uhr steht Hitchcocks erster Farbfilm auf dem Programm: "Cocktail für eine Leiche" (1948) erzählt die Story von zwei Studenten, die die philosophischen Thesen ihres ehemaligen Lehrers in die Tat umsetzen und einen Kommilitonen ermorden. Die Ambiguität des Menschen thematisiert der Master of Suspense auch in der Kriminalstudie "Im Schatten des Zweifels" (1943), die 13TH STREET um 16.35 Uhr zeigt. Hier muss ein junges Mädchen erkennen, dass ihr Onkel in Wahrheit ein gefährlicher Witwenmörder ist.
Mit "Das Fenster zum Hof" (1954) um 18.20 Uhr schuf "Hitch" einen dramaturgisch ausgefeilten Film über die Gier der Augen, der ganz ohne Schockeffekte auskommt. Der Film lebt aber nicht nur vom Voyeurismus des an den Rollstuhl gefesselten Reporters, sondern auch von der Spannung zwischen den Hauptdarstellern James Stewart und Grace Kelly. Im Anschluss stehen mit "Topas" (1966) um 22.00 Uhr und "Der zerrissene Vorhang" (1969) um 0.05 Uhr zwei Spionage-Thriller auf dem Programm, die, teils in Kuba, teils in Ostberlin spielend, das gefährliche Doppelleben von Agenten beleuchten.
Mit Hitchcocks letztem Film endet um 2.10 Uhr auch der 13. Tag in der 13TH STREET: Der ironische Krimi "Familiengrab" (1975), der von wechselnden und vorgetäuschten Identitäten handelt, ist ein leichter Abgesang des inzwischen 77-jährigen Regisseurs, der seinen Film nicht mehr ganz ernst nimmt.
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