DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Europameisterschaft im Rettungsschwimmen endet nach zehn Tagen
Feierlicher Abschluss im Brügmanngarten in Travemünde
Vereinsmannschaften feiern Sieger der Interclub-Europameisterschaften
Lübeck/Travemünde (ots)
Die Europameisterschaften im Rettungsschwimmen sind beendet. Am Donnerstagabend wurden mit den Entscheidungen im Ironwoman- und Ironman-Rennen im Wettbewerb der Vereine die letzten Einzelmedaillen vergeben. Die beiden letzten Entscheidungen des insgesamt zehntägigen Sportmarathons endete mit Siegen von Rachel Pascoe aus dem britischen Team Portreath und Llyr Faragher v0m britischen Team Polzeath.
Um 21.00 Uhr trafen sich die Athleten aus 82 Vereinsmannschaften aus ganz Europa noch einmal zur Siegerehrung im Brügmanngarten. Nach den Wettkämpfen der Nationen und Senioren, die in der ersten Woche ihre Europameister ermittelt hatten, wurden jetzt Europas beste Vereinsteams ausgezeichnet.
Den Titel als beste Mannschaft in der Schwimmhalle sicherte sich die Mannschaft aus Halle-Saalkreis vor den Spaniern aus Alcarreno de Salvamento und Berlin-Lichtenberg. Als beste Mannschaft im Freigewässer - den Disziplinen, die in der Ostsee ausgetragen wurden - darf sich die Mannschaft Portreaths bezeichnen, deren Sportler in der Ostsee gleich in Serie siegten. Auf den Rängen zwei und drei landeten das Team aus Halle-Saalkreis und Alcarreno de Salvamento. Mit Spannung erwartet, war die Entscheidung, welches Team sich als Europas beste Vereinsmannschaft bezeichnen darf, denn in dieser Wertung fließen die Ergebnisse der Schwimmhallen und Freigewässer-Wettkämpfe zusammen. Sieger wurde schließlich auch hier das Team aus Halle-Saalkreis vor der spanischen Mannschaft Alcarreno de Salvamento und dem Team aus Portreath.
Zufrieden äußerten sich auch die Organisatoren nach den zehn Wettkampftagen. "Wir haben interessante und spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau gesehen und Werbung für den Rettungssport betrieben", meinte Organisationschef und DLRG-Vizepräsident Dr. Detlev Mohr, der während der insgesamt dreijährigen Vorbereitungszeit der Großveranstaltung die Fäden in der Hand gehalten hat.
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