CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH
Blasenentzündungen pflanzlich behandeln
Mit Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bakterielle Erreger in Schach halten
Eschborn (ots)
Welche Frau kennt das nicht: Es brennt und sticht im Unterbauch und jeder Gang zur Toilette wird zur Qual. Dann liegt wahrscheinlich eine Infektion der Harnwege vor, die zu den am weitesten verbreiteten bakteriellen Infektionserkrankungen in Deutschland zählt. Jetzt heißt es aufgepasst, damit Bakterien aus der Blase über die Harnleiter nicht weiter in die Nieren aufsteigen und eine schmerzhafte und mitunter gefährliche Nierenbeckenentzündung auslösen. Bei Blasenentzündungen kommen daher häufig Antibiotika zum Einsatz. "Diese Arzneimittel sollten jedoch wegen der Resistenzproblematik äußerst zurückhaltend eingesetzt werden und der Therapie schwerer, bedrohlicher Erkrankungen vorbehalten bleiben", sagt der Arzt für Integrative Medizin Dr. med. Christoph-Daniel Hohmann, Traunstein. Die Verfasser der für Ärzte wichtigen Behandlungsleitlinie zu Harnwegsinfektionen fordern ebenfalls, wegen der zunehmenden Bakterienresistenzen bei unkomplizierten Fällen auch neue Behandlungsmöglichkeiten ohne Antibiotika einzusetzen [1]. Dazu kommt, dass mittlerweile europaweit ein Lieferengpass für diese chemisch-synthetischen Medikamente besteht [2]. Der Mangel an antibiotisch wirksamen Mitteln erfordert demnach innovative Lösungsansätze. So ist bei unkomplizierten Blasenentzündungen der Einsatz von antibakteriell [3,4] und zugleich antientzündlich [5-7] wirksamen Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (in ANGOCIN® Anti-Infekt N) eine bewährte Therapieoption. Die Senfölkombination sollte bereits bei den ersten Krankheitszeichen eingesetzt werden. "Auf diese Weise lassen sich die bakteriellen Erreger in Schach halten und möglichen Komplikationen wie einer Nierenbeckenentzündung wird entgegengewirkt", so Hohmann weiter.
Der Fachbereich Urologie ist von der Resistenzproblematik in besonderem Maße betroffen [8,9]. Daher sollten gerade bei unkomplizierten Infektionen der Harnwege Antibiotika nur dann eingesetzt werden, wenn sie wirklich medizinisch erforderlich sind. Bei Blasenentzündungen hat die Natur mit den Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich eine wirkungsvolle Waffe zu bieten.
Mangel an neuen Antibiotika - bei Blasenentzündungen bewährte pflanzliche Arzneimittel einsetzen
Antibiotika sollen auch deshalb nicht vorschnell und leichtfertig eingesetzt werden, weil es nicht genügend neue antibiotische Wirkstoffe gibt. Pharmafirmen haben sich aus der Produktion zurückgezogen, weil die Forschung langwierig und nicht profitabel ist [10]. Wissenschaftler suchen daher fieberhaft nach einem "Plan B", um Bakterien wirkungsvoll zu bekämpfen. Vielversprechende Ansätze gibt es, wie zum Beispiel die Therapie mit sogenannten Bakteriophagen (griech. für "Bakterienfresser"). Dabei handelt es sich um Viren, die für den Menschen völlig ungefährlich sind, weil sie nur Bakterien angreifen. Doch wie viele andere Behandlungsansätze ist auch die Phagen-Therapie noch nicht praxisreif oder hinreichend klinisch erprobt: Bislang gibt es in Deutschland keine zugelassenen Phagen-Medikamente [11]. Gerade bei akuten unkomplizierten Infektionen wie Blasenentzündungen sollten daher bewährte pflanzliche Arzneimittel wie die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich vorzugsweise eingesetzt werden, fordern Experten [12].
Senföle - stark gegen Bakterien, effektiv bei Entzündungen
Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich werden in der Erfahrungsmedizin bereits seit Jahrhunderten zur Therapie von Blasenentzündungen angewendet und auch neuere Studien belegen deren Wirksamkeit und Sicherheit [12-14]. Senföle besitzen eine ausgeprägte antibakterielle Wirkung gegenüber einer Vielzahl von Erregern [3,4], hemmen das Anheften von Bakterien an die Zellen der Blaseninnenwand [16,17] und wirken gegen bakterielle Biofilme [18-21], die häufig für wiederkehrende Infektionen der Harnwege und Resistenzentwicklungen verantwortlich gemacht werden. Die Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich reduziert bei längerfristiger Einnahme zudem das Risiko, an einer erneuten Blasenerkrankung zu erkranken, um etwa 50 Prozent, wie eine Studie belegt [15].Daher wird in für Ärzte wichtigen Behandlungsleitlinien bei Erwachsenen und Kindern der Einsatz von Kapuzinerkresse und Meerrettich als pflanzliche Option bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen empfohlen [1,22]. Das pflanzliche Arzneimittel (ANGOCIN® Anti-Infekt N) wirkt zusätzlich entzündungshemmend [5-7], wodurch ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Symptome erreicht wird. Auf Grund der umfassenden Wirkansätze der Senföle wird bei Bakterien die Entwicklung möglicher Resistenzmechanismen gegen diese Pflanzensubstanzen deutlich erschwert [3]. Die Vorteile für die Therapie von Blasenentzündungen mit der Senfölkombination sind damit offensichtlich: gute Wirksamkeit bei zugleich guter Verträglichkeit; zudem können die Pflanzenstoffe einen wichtigen Beitrag leisten, um die Verbreitung resistenter Bakterien zu erschweren.
Viele Services für Patienten auf www.angocin.de - Tipps zu Blasenentzündungen, Ratgeber und mehr
Auf www.angocin.de gibt es viele Informationen und Tipps rund um das Thema Blasenentzündungen. Hier finden Betroffene einen umfangreichen Katalog mit Antworten auf relevante Fragen wie "Ist eine Blasenentzündung ansteckend?", " Warum bekommen Frauen in den Wechseljahren häufiger eine Blasenentzündung?" oder "Was kann man vorbeugend tun?". Ein animierter Kurzfilm zeigt wie die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel bei einer Blasenentzündung helfen können. Ein " Selbsttest Blasenentzündung", Broschüren sowie praxisnahe Ratgeberartikel zu Themen wie "Blasenentzündungen in den Wechseljahren" oder "Honeymoon-Zystitis" runden das Angebot für Ratsuchende ab.
Die Literaturquellen 1 bis 21 können angefordert werden bei etzel@cgc-pr.com.
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ANGOCIN® Anti-Infekt N
Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand 02/20.
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