Gitte Haenning: "Vielleicht heirate ich im späteren Alter"
Rastatt (ots)
1994 wurden sie ein Liebespaar, doch inzwischen gehen Gitte Haenning und Friedrich Kurz wieder getrennte Wege. "Das ist so ineinander übergegangen", sagt die Sängerin, die gemeinsam mit ihrem Ex-Lebensgefährten in MEINE MELODIE (12/08; EVT: 20. November) über die Trennung und ihre Zukunft spricht. Die Gründe für das Ende der Liebesbeziehung hätten nicht zuletzt mit ihrer Karriere zu tun. "Wegen meiner Arbeit würde vermutlich jeder Mann zu kurz kommen", bedauert Gitte. "Und dann haben wir noch verschiedene Interessen." Aber aus der Liebe sei eine tolle Freundschaft geworden.
Von der gemeinsamen Wohnung am Brandenburger Tor ist die Künstlerin mittlerweile in einen östlichen Randbezirk der Stadt gezogen. "Am Brandenburger Tor wurde immer gebaut", klagt die 62-jährige. "Es war immer laut und nicht schön. Und hier ist die Luft frischer." Zwar empfinde sie Berlin nicht als ihre Heimat, doch die Stadt sei groß und großzügig. "Ich muss mich hier nicht in eine Gesellschaft einordnen, um akzeptiert zu werden."
Denn ihre Unabhängigkeit ist der Künstlerin äußerst wichtig. "Ich will nichts besitzen. Ich möchte frei sein", formuliert Gitte ihre Philosophie. Mit ein Grund, warum die Dänin Geld nicht spart, sondern immer sofort in neue Projekte steckt. Und auch in der Beziehung zu einem Mann hat Freiheit für sie oberste Priorität. "Eine Ehe im klassischen Sinn habe ich versucht, aber es hat mir nicht gefallen", erzählt Gitte Haenning. "Ich möchte mich nicht verbiegen lassen von jemandem, der Macht über mich haben will." Dennoch könne sie sich vorstellen, im späteren Alter zu heiraten. Ihr Anforderungsprofil an einen zukünftigen Ehemann: "Er müsste Visionen haben, Ziele und viel Humor!"
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