Schlagerstar G.G. Anderson: "Ich war in einem tiefen schwarzen Loch"
Rastatt (ots)
"Eine Insel für uns beide" heißt das neue Album von G. G. Anderson. Eine Insel, die allerdings mit dem Auto erreichbar sein sollte. "Ich mag weder Flugzeuge noch Schiffe", gesteht Anderson im Interview mit MEINE MELODIE (8/11; EVT: 21. Juli). "Das ist Stress pur mit Herzklopfen, Schweißausbrüchen und Mega-Angst."
Überhaupt sei er ziemlich sensibel. "Obwohl ich finanziell abgesichert bin, mache ich mir häufig Sorgen über alles Mögliche", erklärt der Musiker. Nach dem Selbstmord seiner Stylistin vor zwei Jahren habe er sogar monatelang unter Depressionen gelitten. "Ich war in einem tiefen schwarzen Loch", bekennt Anderson. "Nur mit professioneller Hilfe kam ich da langsam wieder raus." Wichtigster Ruhepunkt im Leben des Stars: die Familie. "Ich brauche meine Familie um mich herum", sagt Anderson. Seit 24 Jahren ist er mit Gattin Monika verheiratet. "Auch sie ist ein ausgesprochener Familienmensch. Das passt!" Selbst wenn er auf Tour sei, blieben sie immer in Kontakt: "Wir telefonieren mindestens dreimal am Tag. Das brauche ich einfach."
Das Älterwerden belastet den 61-Jährigen noch nicht. "Die Haare an den Schläfen werden grau, aber damit kann ich leben", lacht Anderson. Immerhin werde er oft erst auf 45 geschätzt. Allerdings sei er auch sehr eitel. "Besonders mein Haar muss gut sitzen, und die Outfits müssen stimmen", sagt der Sänger. "Komplimente über mein Aussehen machen mich zufrieden."
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