Gotthilf Fischer fühlt sich mit 91 "fürs Sterben zu jung"
Der Gründer und Chef der Fischer-Chöre vertraut auf Schutz von oben
Rastatt (ots)
Die Chor-Legende Gotthilf Fischer wird im Februar 91 Jahre alt - aber mit Gedanken an das Alter oder gar über den Tod mag er sich noch lange nicht beschäftigen. "So was kenne ich nicht. Also, ich kenne es schon, aber ich will es nicht kennen", sagt der Vollblutmusiker in einem Exklusiv-Interview der Musikzeitschrift "Meine Melodie" (2/2019; EVT: 17. Januar). "Ich konzentriere mich nach wie vor einzig und allein darauf, weiterhin vielen Tausend Menschen die Musik nahe zu bringen. Alles andere interessiert mich nicht." Darüber hinaus fühlt der Gründer, Dirigent und Namensgeber der weltbekannten Fischer-Chöre sich "fürs Sterben zu jung". Er räumt zwar ein, mittlerweile schon älter geworden zu sein, als alle seine direkten Verwandten aus der Fischer-Linie. Aber seinen hundertsten Geburtstag will er auf jeden Fall noch feiern.
Dabei hat Gotthilf Fischer das Schicksal im Laufe seines langen Lebens mehr als einmal extrem herausgefordert - doch offenbar stand ihm immer ein Schutzengel zur Seite: "Ich habe so viele Unfälle hinter mir - bestimmt an die 15 Autounfälle. Dazu noch der eine oder andere Flugzeugabsturz - und mir ist nichts passiert! Diesen Schutz von oben hatte ich von Kindheit an", resümiert der Schwabe in dem Interview mit "Meine Melodie" und betont: "Langweilig wird mir mit Sicherheit nicht!" Trotz all seiner musikalischen Erfolge hat Fischer übrigens immer noch ein Ziel vor Augen. Er träumt nämlich davon, "dass in jedem Sender jeden Tag mindestens ein einziges Volkslied gespielt wird".
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