Kfz-Versicherung: kaum Aufpreis für erweiterte Wildschadendeckung
München (ots)
- Kaskoversicherung zahlt bei Unfällen mit Haarwild - weitere Tiere nicht immer eingeschlossen - Erweiterte Wildschadendeckung kostet bei Teilkasko vier Prozent, bei Vollkasko fünf Prozent mehr - 300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung
Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen durch frühe Dämmerung, Nebel und Regen. Zwar besteht für Kaskoversicherte generell Versicherungsschutz für Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe oder Wildschweine verursacht werden. Andere Tierarten, z. B. Kühe, Wölfe oder Katzen, sind aber nicht eingeschlossen. Eine erweiterte Wildschadendeckung für Tiere aller Art verteuert den Kaskobeitrag der Kfz-Versicherung kaum. In der Teilkaskoversicherung kostet der erweiterte Schutz im Schnitt vier Prozent Aufpreis, in der Vollkaskoversicherung fünf Prozent.1)
"Verbraucher sollten sich für eine erweiterte Wildschadendeckung entscheiden, wenn sie sicher gehen wollen, dass die Versicherung bei einem Unfall unabhängig von der Art des Tieres für den Schaden aufkommt", sagt. Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. "Einige Tarife bieten den erweiterten Schutz sogar ohne Aufpreis, daher lohnt sich ein Vergleich."
Alle zwei Minuten kommt es laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zu einem Unfall zwischen einem kaskoversicherten Pkw und einem Wildtier.2) 2018 wurden so insgesamt 268.000 Wildunfälle gemeldet. Schadenssumme pro Unfall: im Schnitt 2.800 Euro.
300 CHECK24-Experten beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung
Verbraucher, die Fragen zu ihrer Kfz-Versicherung haben, erhalten bei über 300 CHECK24-Versicherungsexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kunden ihre Versicherungsverträge - unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.
Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb - Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr
Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).3)
1)Die Beispielberechnungen basieren auf folgenden Annahmen: Fahrzeugwechsel, Mann (geb. 1974), verheiratet, keine Kinder, Angestellter, VW Golf VII 1.0 TSI (HSN: 0603, TSN: BVV), 116 PS (85 kW), Erstzulassung: Juli 2018, Versicherungsbeginn: Oktober 2019, Barkauf, private Nutzung (inkl. Arbeitsweg), 9.000 km/Jahr, kein Wohnbesitz, Straße (öffentlich), Haftpflicht (SF 20) und Vollkasko (SF 20) mit 300 Euro Selbstbeteiligung / Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung, freie Werkstattwahl, jährliche Zahlweise, Erstwagen, Halter = Versicherungsnehmer, keine Punkte, 39114 Magdeburg
2)Quelle: http://ots.de/HpSFyv [8.10.2019] 3)WIK-Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)
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Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.
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