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IKK-Bundesverband zu den Unions-Plänen zur Gesundheitsreform
Politische Verhandlungen müssen umgehend beginnen

Bergisch-Gladbach (ots)

Der IKK-Bundesverband begrüßt, dass nun
auch die CDU/CSU-Fraktion mit der Vorlage ihrer Reformpläne in die
Diskussion um die Zukunft des Gesundheitssystems aktiv eingestiegen
ist. Die Verwaltungsratsvorsitzenden Wilfried Schleef und Hans-Jürgen
Müller sehen Ansätze in den Unionsüberlegungen, die den Vorstellungen
der Innungskrankenkassen entsprechen.
Die Beendigung der Verschiebebahnhöfe sei dringend erforderlich.
Auch die Absage an ein Deutsches Zentrum für Qualität findet 
Zustimmung. Die Selbstverwaltung könne diese Aufgaben besser und
effizienter übernehmen, wenn sie durch den Gesetzgeber in ihren
Kompetenzen gestärkt würde. Dringend geboten sei eine
Weiterentwicklung des Leistungskatalogs nach strengen Qualitäts- und
Wirtschaftlichkeitskriterien. Immerhin liege das deutsche
Gesundheitssystem im internationalen Vergleich bei den Ausgaben an
der Spitze, bei den Ergebnissen aber weit hinten.
Es sei nun an der Zeit, dass sich Regierung und Opposition an
einen Tisch setzen und endlich eine große Reform des
Gesundheitssystems ins Angriff nähmen. Die Diskussionen, wer denn in
welcher Partei Prokura für Verhandlungen hätte, müssten aufhören. Um
die Interessen der Versicherten und  Arbeitgeber, die das System mit
ihren Beiträgen finanzierten, in der Reform zu vertreten, sollte die
Selbstverwaltung an den Gesprächen beteiligt werden.
Diese Pressemeldung finden Sie auch im Internet unter www.ikk.de

Pressekontakt:

IKK Bundesverband
Pressesprecher: Joachim Odenbach
Tel: (02204)44-111
Fax: (02204)44-455
e-mail: joachim.odenbach@bv.ikk.de

Original-Content von: IKK e.V., übermittelt durch news aktuell

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