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Wiesbaden setzt Zeichen für den Arbeitsmarkt in der Wirtschaftskrise

Wiesbaden/Bonn (ots)

17. DGFP-Kongress legt Schwerpunkt auf
nachhaltiges Personalmanagement in globalen, turbulenten Märkten
Studie: "Arbeitsmarkt/-politik in der Wirtschaftskrise"
Nachhaltige Personalstrategien und Maßnahmen, mit denen sich die 
Herausforderungen der aktuellen Wirtschaftskrise meistern lassen, 
präsentiert der 17. DGFP-Kongress. Am 4. und 5. Juni diskutieren in 
den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen Personalverantwortliche in 
Plenumsveranstaltungen und Themenforen die Antworten des 
Personalmanagements auf globale Anforderungen in turbulenten Märkten.
Parallel informieren bei der HR-Fachmesse PERSONAL & WEITERBILDUNG 
mehr als 250 Aussteller über neue Dienstleistungen, Produkte und 
Lösungen. Die Bonner Wirtschaftsakademie präsentiert am ersten 
Kongresstag dem Fachpublikum ihre aktuelle Umfrage 
"Arbeitsmarkt/-politik in der Wirtschaftskrise" mit Zahlen zur 
aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt und tragfähigen 
arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen.
"Wiesbaden setzt mit dem 17. DGFP-Kongress wichtige Zeichen für 
den Arbeitsmarkt in der Wirtschaftskrise", sagt Harald Müller, 
Geschäftsführer der Bonner Wirtschaftsakademie (BWA). "Angesichts der
schwierigen konjunkturellen Lage und der angespannten Situation auf 
dem Arbeitsmarkt sind jetzt mehr denn je aktive Arbeitsmarktpolitik 
sowie nachhaltige Unternehmens- und Personalstrategien gefragt. Sie 
helfen, Massenentlassungen in der Krise zu vermeiden und Unternehmen 
und Beschäftigte auf die Herausforderungen der Zukunft 
vorzubereiten", sagt der Arbeitsmarktexperte.
In ihrer Umfrage unter Personalexperten hat die BWA sowohl die 
Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt als auch 
verschiedene Arbeitsmarktinstrumente und Personalstrategien 
untersucht. Unter anderem erwarten 82 Prozent der befragten Experten,
dass 2009 durch die Krise mindestens 1 Mio. Arbeitsplätze verloren 
gehen und schätzen 76 Prozent, dass mindestens 1,25 Mio. Beschäftigte
in Kurzarbeit arbeiten werden. Die Experten betonen, dass 
Weiterbildung für die Beschäftigten gerade in der Wirtschaftskrise 
besonders wichtig ist. Vor allem Beschäftigte aus der "Generation50 
plus" laufen Gefahr, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, obwohl ihre 
Bedeutung für den Arbeitsmarkt angesichts der demografischen 
Entwicklung stetig zunimmt. Die große Mehrzahl der Personalexperten 
ist sich einig, dass ältere Beschäftigte sich mit hoher fachlicher 
Kompetenz und Mobilität am besten gegen Jobverlust schützen können. 
Allerdings sehen die Experten auch auf Seiten der Unternehmen noch 
Handlungsbedarf, ihre Personalpolitik stärker auf eine ältere 
Belegschaft auszurichten. Besonders wichtig ist den Befragten der 
Beschäftigtentransfer. Transferagenturen und Transfergesellschaften 
unterstützen entlassene Beschäftigte dabei, unmittelbar eine neue 
berufliche Tätigkeit aufzunehmen. Unternehmen, die 
Beschäftigtentransfer unterstützen, werden ihrer sozialen 
Verantwortung gerecht und profitieren vom positiven Image, wenn in 
wirtschaftlich besseren Tagen Fachkräfte stark umworben sind.
Die bundesweit tätige Bonner Wirtschaftsakademie (www.bwabonn.de) 
ist seit über zehn Jahren unter der Führung von Geschäftsführer 
Harald Müller als Spezialist für Arbeitsmarktprogramme wie 
Beschäftigtentransfer und Transfersozialplan, Personalberatung und 
Training sowie Arbeitsvermittlung und Outplacement erfolgreich. Die 
BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und 
Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Sie bietet ein 
bundesweit einzigartiges Verfahren an, um notwendige Änderungen im 
Personalbereich einvernehmlich vorzunehmen. Mit Hilfe der BWA haben 
mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft 
gefunden. Das Spektrum reicht von der Gründung eines eigenen 
Unternehmens über die Vermittlung von Führungspositionen bis hin zum 
Projekt "Perspektive 50plus" zur Eingliederung älterer Arbeitnehmer.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: Bundesweite Bonner Wirtschaftsakademie (BWA),
Burgstraße 81
53177 Bonn, Tel. 0228 323005-0, E-Mail: info@bwabonn.de, Web:
www.bwabonn.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. +49 611 97315-0, E-Mail:
team@euromarcom.de

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