Die Größten sind beim Tagesgeld die Kleinen (BILD)
Leipzig (ots)
Die Größten sind beim Tagesgeld die Kleinen. So lässt sich das Ergebnis einer Studie des Fachportals Tagesgeld.info zusammenfassen, die heute veröffentlicht wurde. Untersucht wurden die Tagesgeldzinsen der 100 größten Banken Deutschlands (laut Statistik des Bankenverbandes für das Kalenderjahr 2011).
Die Zahlen zeigen eindeutig, dass das Thema Tagesgeld bei einem Großteil der Institute noch gar nicht angekommen ist. So bieten nur 42 der 100 größten Banken Deutschlands überhaupt ein Tagesgeldkonto an. 15 Banken bieten wenigstens ein Alternativprodukt - etwa ein Sparbuch. Und 43 Banken bieten gar kein täglich verfügbares Sparprodukt an.
Neben den nackten Zahlen sind es die Zinsen, welche die eingangs gemachte Aussage untermauern. Der Durchschnittszins der Tagesgeldangebote aller 42 Banken, die überhaupt ein solches Produkt im Programm hatten, liegt bei nur 0,79 Prozent pro Jahr. Bei den 15 Banken mit Alternativprodukten sieht es noch schlechter aus. Sie bieten im Mittel nur 0,33 Prozent pro Jahr aufs Ersparte.
Vergleicht man diese Daten mit den durchschnittlichen Tagesgeldzinsen, die laut Tagesgeld.info Ende Oktober 2012 bei 1,33 bzw. 1,32 Prozent pro Jahr lagen (5.000 bzw. 50.000 Euro Anlagesumme) oder den aktuellen Testsiegern im auf http://www.tagesgeld.info/tagesgeld/ zu findenden Vergleich, zeigt sich schnell, wie schlecht Sparer bei den Größten der Branche dran sind.
Die gesamte Studie und alle hier aufgeführten Daten finden Sie auf www.tagesgeld.info/informationen/die-groessten-sind-die-kleinen/
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