ZDF-Programmhinweis
Samstag, 17. Dezember 2011, 18.00 Uhr
ML mona lisa
mit Barbara Hahlweg
Samstag, 17. Dezember 2011, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Michael Steinbrecher
Mainz (ots)
Samstag, 17. Dezember 2011, 18.00 Uhr
ML mona lisa
mit Barbara Hahlweg
Höchstgefährlich und doch frei? - Wenn Sicherungsverwahrte entlassen werden
Eine Stimme zum Verlieben - Wenn Roger Cicero zum Mikro greift
Ein Haus voller Kinder - Wenn das Lachen wiederkommt
Samstag, 17. Dezember 2011, 23.00 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Michael Steinbrecher
Gast im Studio: Bernd Leno, Bayer 04 Leverkusen
Fußball-Bundesliga:
Schalke - Bremen (TOPSPIEL)
Leverkusen - Nürnberg
Hamburg - Augsburg
Freiburg - Dortmund
Hoffenheim - Hertha
Wolfsburg - Stuttgart
Bayern München - Köln (von Freitag)
Fußball, 2. Bundesliga:
FSV Frankfurt - Bochum / Karlsruhe - 1860
FIFA-Kongress in Tokio
Wintersport des Tages
Sonntag, 18. Dezember 2011, 9.02 Uhr
sonntags
TV fürs Leben
mit Gert Scobel
Weihnachten, das Sehnsuchtsfest
Auf Weihnachten projizieren die Menschen viele Erwartungen: Harmonie, Geborgenheit, friedliche Tage im Kreise der Vertrauten. Keine andere Zeit ist emotional so aufgeladen wie diese am Ende des Jahres.
Wonach sehnen wir uns an Weihnachten?
Mit Kerzenschein und Weihnachtsschmuck zur Festtagsstimmung? - Ein Experiment für Weihnachtsmuffel
Weihnachten in Afrika - Das erste Mal weit weg von zu Hause
Eine Flüchtlingsgeschichte: Auch das ist Weihnachten
Was feiern Nicht-Christen an Weihnachten? - Zu Besuch in Erfurt
Auf der Suche nach Weihnachten - Zwischen Krippe, Baum und Weihnachtsmarkt
Tikimation - Zeichner Tiki Küstenmancher erzählt eine moderne Weihnachtsgeschichte
Sonntag, 18. Dezember 2011, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Kristin Otto
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball-Bundesliga: Vorbericht Düsseldorf
Fußball-Story
Biathlon: Weltcup in Hochfilzen
Ski: Weltcup in Courchevel (SL)
Wahl Sportler des Jahres: Vorbericht
Sportler des Jahres: Funnies
Sonntag, 18. Dezember 2011, 0.20 Uhr
nachtstudio
Erklär' mir die Welt
Eugen Drewermann im Gespräch mit Volker Panzer Er hat bisher mehr als 80 Bücher mit insgesamt über 30 000 Seiten veröffentlicht, er hält pro Jahr etwa 100 Vorträge vor Tausenden von Zuhörern, er hat eine eigene Radiosendung und ist darüber hinaus ständig präsent in Printmedien und Fernsehen - Eugen Drewermann, der bekannteste Kirchenkritiker Deutschlands.
Drewermann wurde 1940 in Bergkamen bei Dortmund als Sohn eines Bergmanns geboren, der Vater war evangelisch, die Mutter katholisch. Die traumatischen Kindheitserlebnisse der Bombenangriffe in den letzten Kriegsjahren hinterließen einen tiefen und prägenden Eindruck bei ihm. Er las als Jugendlicher bereits die Schriften Albert Schweitzers, studierte schließlich Philosophie in Münster, Theologie in Paderborn, Psychoanalyse in Göttingen und wurde 1966 zum Priester geweiht. Er lehrte bis 1991 an der Katholischen Theologischen Fakultät in Paderborn und war nebenbei auch als Psychotherapeut tätig.
Seine Publikationen, in denen er den christlichen Glauben vor allem als Erlösungslehre und Lebenshilfe deutet, sein Bemühen, die Theologie wieder "vom Kopf auf die Füße zu stellen", führten bald zu Spannungen mit der katholischen Amtskirche. 1986 drückte der damalige Kurienkardinal Joseph Ratzinger "große Besorgnis" über Drewermanns Äußerungen aus. Nach der Veröffentlichung seines Buches "Kleriker - Psychogramm eines Ideals" und einem Interview mit dem Spiegel, in dem er die Jungfrauengeburt als biologische Tatsache anzweifelte, kam es zum Bruch. 1991 wurde Drewermann die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen, 1992 ein Predigtverbot erteilt. 2005 schließlich, an seinem 65. Geburtstag, trat er aus der römisch-katholischen Kirche aus. Sein kritisches Engagement blieb ungebrochen, auch zu gesellschaftspolitischen Fragen wie dem Umweltschutz oder der Finanzkrise nimmt der Christ und Theologe leidenschaftlich Stellung.
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