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Plambeck Neue Energien AG erwartet weiteres Wachstum

Cuxhaven (ots)

"Wir erwarten in diesem Jahr weiteres Wachstum
der Plambeck Neue Energien AG", erklärten Vorstandsvorsitzender Dr. 
Wolfgang von Geldern und Finanzvorstand Martin Billhardt heute 
während der Bilanzpressekonferenz des Windpark-Projektierers Plambeck
Neue Energien AG. Im Geschäftsjahr 2006 erreichte der Konzern ein 
Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. 
Euro). Der Umsatz stieg auf 87,8 Mio. Euro (Vorjahr: 68,0 Mio. Euro) 
und Gesamtleistung erhöhte sich auf 93,3 Mio. Euro (Vorjahr: 83,3 
Mio. Euro). Im laufenden Jahr werden eine Gesamtleistung von etwa 160
bis 180 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 12 bis 16 Mio. Euro 
erwartet.
Die Eigenkapitalquote im Konzern erhöhte sich zum 31. Dezember 
2006 auf 11,9 Prozent (Vorjahr: minus 2,9 Prozent) und die Liquidität
auf rund 9,0 Mio. Euro.
"Wir haben 50 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 100 MW
errichtet und an deren Errichtung mitgewirkt", so Vorstand Martin 
Billhardt. Grundlage der weiteren zügigen Projektrealisierung ist der
im März 2006 mit der Babcock & Brown Wind Partners Ltd. 
abgeschlossene Vertrag über 30 Windparks mit 300 MW Nennleistung, die
von der Plambeck Neue Energien AG bis Anfang 2009 schlüsselfertig 
errichtet werden sollen. Um auch über die Windenergieanlagen für die 
Projekte verfügen zu können, wurden im Frühjahr 2006 mit Vestas 
Verträge über die Lieferung von insgesamt 112 Windenergieanlagen 
geschlossen.
Im Offshore-Bereich war die im August erteilte Genehmigung des 
zweiten großen Projektes "Gode Wind" in der Nordsee mit 80 
Windenergieanlagen der 5 MW-Klasse durch das Bundesamt für 
Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ein sehr wichtiger Schritt in 
die Zukunft der Plambeck Neue Energien AG. "Die Offshore-Projekte 
sind für unser Unternehmen ein wichtiger Eckpfeiler der Entwicklung 
in den kommenden Jahren", erläutert Vorstandsvorsitzender Dr. von 
Geldern. "Mit jetzt zwei genehmigten Offshore-Windpark-Projekten und 
dem Rahmenvertrag mit Babcock & Brown Wind Partners Ltd. sind wir im 
Kerngeschäft Windenergie sehr gut aufgestellt."
Mit der im Dezember 2006 erfolgreich durchgeführten 
Kapitalerhöhung konnten die in der Vergangenheit sehr belastenden 
Kredite in Höhe von 18,8 Mio. Euro zurückgeführt werden und der 
entscheidende Beitrag zum Erfolg der Restrukturierung geleistet 
werden.
Genehmigungen für Windpark-Projekte haben sich verzögert. Das 
hatte negative Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 
2006.
Intensiv verhandelt die Plambeck Neue Energien AG zur Zeit über 
die Veräußerung einer Beteiligung an dem Offshore-Projekt "Gode 
Wind". Ein erfolgreicher Abschluss wird sich positiv auf Umsatz und 
Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr auswirken. Der Vertragsabschluß 
konnte im vergangenen Jahr noch nicht getätigt werden.
"Festzuhalten ist jedoch auch, dass vor den Küsten Schwedens, 
Großbritanniens und der Niederlande derzeit Offshore-Windparks gebaut
werden, während bei keinem kommerziellen deutschen Offshore-Windpark 
der Baubeginn abzusehen ist. Dies ist ein deutliches Indiz dafür, 
dass die Rahmenbedingungen in Deutschland bisher noch nicht gut genug
sind. "Wir werden uns gemeinsam mit unserem Branchenverband und 
anderen Projektierern an einer fundierten Studie beteiligen, um zu 
belegen, wo die Rahmenbedingungen für deutsche Offshore-Windparks 
noch verbessert werden müssen", erläutert Dr. von Geldern.
Einen ersten Schritt hat der Gesetzgeber bereits getan, indem er 
mit dem Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz (in Kraft seit dem
17.12.2006) regelte, dass die Übertragungsnetzbetreiber für die 
Kabelverbindung zwischen den Offshore-Windparks und dem 
Übertragungsnetz auf dem Festland zuständig sind. Sie müssen die 
Kabelanbindung jeweils bis zur Inbetriebnahme eines 
Offshore-Windparks fertig gestellt haben. Die Kosten sind wie bei 
anderen Kraftwerken auch dem allgemeinen Netzausbau zuzurechnen.
Das dänische Tochterunternehmen SSP Technology A/S hat sich sowohl
in der Entwicklung von Rotorblättern als auch in der Produktion von 
Rotorblattformen positiv entwickelt und einen Umsatz von 3,6 Mio. 
Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro) bei einem Ergebnis vor Steuern, Zinsen 
und Abschreibungen (EBITDA) von 0,1 Mio. Euro (Vorjahr: -0,5 Mio. 
Euro) und einem Betriebsergebnis (EBIT) von -0,4 Mio. Euro (Vorjahr: 
-1,1 Mio. Euro) erzielt.  SSP Technology ist in dieses Jahr mit einem
Auftragsbestand von 3,6 Mio. Euro gestartet.
Weiter erklärten die Vorstände der Plambeck Neue Energien AG: "Der
Klimaschutz beherrscht derzeit die öffentliche Diskussion. Der 
weitere zügige Ausbau der Windenergie ist ein wichtiger Beitrag dazu,
umweltfreundlich, schadstofffrei und ressourcenschonend eine 
preisgünstige Stromerzeugung für die Zukunft zu sichern. Wir werden 
weiter kräftig daran mitarbeiten."
Der Geschäftsbericht 2006 ist auf der Homepage www.pne.de 
veröffentlicht und kann von dort herunter geladen werden.
Zum Unternehmen:
Die Plambeck Neue Energien AG mit Sitz in Cuxhaven plant und 
realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See 
(offshore). Bisher wurden bereits 82 Windparks mit 454 
Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 642 MW errichtet.

Pressekontakt:

Plambeck Neue Energien AG - Öffentlichkeitsarbeit
Rainer Heinsohn
Telefon: 04721 / 718-453
Fax: 04721 / 718-373 e-mail: heinsohn@plambeck.de

Original-Content von: PNE WIND AG, übermittelt durch news aktuell

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