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Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)

Vorausschauende Förderpolitik notwendig

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Berlin, 20.02.2024 - In dem heutigen Neustart der KfW-Förderprogramme sieht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) einen wichtigen Impuls für den Wohnungsbau, kritisiert angesichts der anhaltenden Krise der Bauwirtschaft aber eine zu geringe Mittelausstattung und mangelnden Fokus auf nachhaltige Baustoffe. Um dem Wohnungsdefizit und den sozialen Folgen langfristig zu begegnen, sind verlässliche Rahmenbedingungen und eine vorausschauende Wohnungsbaupolitik unerlässlich.

Anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V..

Neustart der KfW-Förderungen

Vorausschauende Förderpolitik notwendig

In dem heutigen Neustart der KfW-Förderprogramme sieht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) einen wichtigen Impuls für den Wohnungsbau, kritisiert angesichts der anhaltenden Krise der Bauwirtschaft aber eine zu geringe Mittelausstattung und mangelnden Fokus auf nachhaltige Baustoffe. Um dem Wohnungsdefizit und den sozialen Folgen langfristig zu begegnen, sind verlässliche Rahmenbedingungen und eine vorausschauende Wohnungsbaupolitik unerlässlich.

„Wir begrüßen die Wiederaufnahme der KfW-Förderungen ausdrücklich, denn in der aktuellen Situation sind finanzielle Anreize zum Bauen dringend notwendig“, betont DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang. „Vor dem Hintergrund gestiegener Zinsen und Materialkosten ist das Programm nicht nur ein wichtiges Signal an alle Bau- und Kaufwilligen, sondern angesichts der Krise im Wohnungsbau auch ein wichtiger Impuls für die Bauwirtschaft.“

Verlässliche Rahmenbedingungen unerlässlich

Nachdem das Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN) im Dezember 2023 aufgrund ausgeschöpfter Mittel unerwartet gestoppt wurde, hat die Bundesregierung nun eine weitere Milliarde für den Neubau und Erwerb klimafreundlicher Immobilien zur Verfügung gestellt: „Lange waren die KfW-Förderungen die Grundlage für Bauinvestitionen. Mehrmalige kurzfristige Stopps und die Anpassung des Förderrahmens haben seitens der Bauherren und Investoren jedoch zu erheblicher Verunsicherung geführt. Eine weitere Unterbrechung gilt es daher unbedingt zu vermeiden“, betont Lang. „Angesichts geringer Mittelausstattung sind jedoch auch hier kurzfristige Änderungen zu befürchten. Verlässliche Rahmenbedingungen, ein kontinuierlicher Förderrahmen und ein stärkerer Fokus auf klimafreundliche Baustoffe, wie Holz, sind jedoch unverzichtbar, um das Vertrauen wieder herzustellen, die Baukonjunktur nachhaltig zu stabilisieren und die Transformation des Gebäudesektors Richtung Klimaschutz voranzubringen.“

Soziale Auswirkungen minimieren

„Genehmigungszahlen und Auftragseingänge sind im vergangenen Jahr stark eingebrochen, zudem ist die Zahl der Stornierungen deutlich gestiegen. Angesichts dieser Entwicklungen und des zunehmenden Wohnraummangels stehen wir vor großen Herausforderungen“, mahnt Lang. „Damit die Krise im Wohnungsbau nicht zur sozialen Krise wird, sind eine vorausschauende Baupolitik und ein konsequenter Einsatz nachhaltiger Baustoffe jetzt wichtiger denn je.“

Die Vorschläge des DeSH zur Stärkung des nachhaltigen Bauens mit Holz finden Sie hier.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie

Geschäftsführerin Julia Möbus

Chausseestraße 99

10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00

Fax: +49 30 2061 399-89

E-Mail: presse@saegeindustrie.de

Internet: www.saegeindustrie.de

Twitter: @saegeindustrie

Lobbyregisternummer: R000346

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

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