Bayern2Radio Programm-Meldung: Mittwoch, 27. März 2002, 10.03 Uhr / Dienstag, 26. März 2002, 21.20 Uhr
München (ots)
Mittwoch, 27. März 2002, 10.03 Uhr
Sendetitel: Das Notizbuch
Reden und Zuhören
das Geheimnis der menschlichen Verständigung
Reden ist eine vielgestaltige Sache. Es gibt Redner, die sprechen einfach nur nüchtern und informativ und klingen dabei wie Nachrichtensprecher.
Andere senken beim Reden die Stimme, teilen alles quasi unter dem Siegel der Verschwiegenheit mit so wie eine Nachbarin der anderen: "aber erzähl´s bloß nicht weiter!" Laut deklamierende Tiraden im Stile einer Heilsverkündung, auch das ist Reden. Und Reden schwingen auch die echten Politiker und die Stammtisch-Politiker landauf, landab. Alle reden sie, plaudern, erzählen, schwätzen, plappern, sprechen unaufhörlich und oft mehr als genug.
Ganz anders liegt die Sache beim Zuhören. An Zuhörern mangelt es eher. Zuhören ist auch keineswegs so vielschichtig entweder man hört konzentriert zu oder eben nicht. Trotzdem sind es besondere Augenblicke des intensiven Erlebens, einem Geräusch oder einer Atmosphäre zu lauschen oder in eine Geschichte einzutauchen. Das Notizbuch "Reden und Zuhören" in Bayern2Radio widmet sich am Mittwoch, 27. März, den beiden Seiten der menschlichen Kommunikation zusammen mit einer Märchenerzählerin, einem Redenschreiber, Kindern im Hör-Club und vielen mehr.
Dienstag, 26. März 2002, 21.20 Uhr
Sendetitel: GLASKLAR
Freiwild Fußgänger ? Wem gehört die Straße?
Ein Urteil des Bundesgerichtshofs hat für große Aufregung gesorgt. Inline-Skater sind nicht Radfahrer, sondern Fußgänger. Sie gehören auf den Gehweg. Konflikte mit Fußgängern sind dadurch vorprogrammiert. Denn die Skater fahren viel zu schnell. Auch den Radlern sind die Roller-Blades-Fahrer im Weg, weil die Radwege für beide zu schmal sind. Und Autofahrer müssen jetzt noch mehr aufpassen. Denn nicht nur vom Radlweg, auch vom Gehweg können ganz plötzlich Gefahren auftauchen. Wer trägt die Schuld bei Unfällen? Wann zahlt die Versicherung?
Kontakt:
BAYERISCHER RUNDFUNK
Dr. Detlef Klusak
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