Ein alter Mann wehrt sich, sein freies Leben aufzugeben: Kottan-Regisseur Peter Patzak inszenierte mit Dietmar Schönherr "Rufer, der Wolf" - Heilig Drei Könige im Bayerischen Fernsehen
München (ots)
Er ist verwitwet und auf seine Weise ein Rebell: Der greise Robert Rufer lebt allein auf seinem Einödhof. Nach dem Tod seine Frau Lisa ist er ein wenig sonderlich geworden. Doch als ihn seine Kinder ins Altersheim abschieben wollen, wehrt er sich mit allen Mitteln...
Kottan-Regisseur Peter Patzak schrieb das Drehbuch und inszenierte "Rufer, der Wolf" in Saalfelden im Salzburger Land - eine "Geschichte in sieben Tagen", wie er sagt, nach dem Roman "Wolfszeit" von Alexander Heimann.
Die Besetzung ist hochkarätig, die Geschichte anrührend: Dietmar Schönherr als störrischer Rufer, geplagt von Schmerzen und einsam auf seinem Hof. Nur ab und zu geht ihm die Nachbarin Marie Sollberger (Christine Ostermayer) zur Hand. Doch als ihn seine Brut - die Töchter gespielt von Sissy Höfferer und Karin Giegerich, die geldgierigen Schwiegersöhne spielen Ulrich Gebauer und Ralph Schicha - ins Altersheim verfrachten wollen, empfindet der Alte sein "schäbiges Heim im Vergleich zu dieser Verbannung wie ein Paradies in Freiheit". Manchmal erscheinen ihm seine verstorbene Ehefrau Lisa (Lisa Kreuzer) und sein alter Weggefährte Leuenberger (Peter Patzak) - und dann berät er sich mit "seinen Gespenstern".
Rufer schnitzt und bemalt weiter Schaukelpferde, die einst Leuenberger entworfen hat, bis er eines Nachts jäh aus seinem gewohnten Trott gerissen wird: Nach einem heftigen Sturm taucht der entflohene Sträfling Hugo Zulauf (Gregor Bloéb) schwer verletzt bei ihm auf...
"Rufer, der Wolf" ist eine Produktion der Infafilm GmbH Manfred Korytowski, München, im Auftrag des Bayerischen Rundfunks (Redaktion Benigna von Keyserlingk).
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