Bayerischer Fernsehpreis 2006: Michael Brandner nominiert für BR-TATORT "Schneetreiben"
München (ots)
Wie der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Eberhard Sinner heute bei der Pressekonferenz zum Bayerischen Fernsehpreis 2006 bekannt gab, wurde Schauspieler Michael Brandner für seine Rolle als verzweifelter Vater im BR-TATORT "Schneetreiben" (18.12.2005 im Ersten; Buch: Claus C. Fischer, Buch: Tobias Ineichen) für den Bayerischen Fernsehpreis in den Bereichen Fernsehspiele, Fernsehfilme und Mehrteiler nominiert.
Michael Brandner, 1951 in Augsburg geboren, ursprünglich ausgebildeter Schreiner, Technischer Zeichner und Innenarchitekt, wurde von Peter Zadek als Schauspieler entdeckt. Seit Klaus Emmerichs Ruhrpottserie "Rote Erde" (1983) ist Brandner im Fernsehen präsent Seine Stärken liegen im tragischen und teils auch bitterbösen Fach genauso wie im komödiantischen. Sehr eindringlich spielte Brandner im BR-TATORT "Schneetreiben" den Vater des jungen Mädchens, das von zwei erfolgsverwöhnten Luxustypen aus Langeweile eher zufällig ermordet wurde. Verzweifelt und hilflos sitzt der Vater den Kommissaren (Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl) während der Fahndung mit bohrenden Fragen im Genick. Die Fahnder können ihn nur knapp davor bewahren, Selbstjustiz zu begehen...
Erst am Abend der Verleihung werden die Preisträger aus weiteren Bereichen wie Informationssendungen, Unterhaltung sowie Kultur- und Bildungsangebote bekannt gegeben. Die Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises findet am Freitag, 19. Mai 2006, im Münchner Prinzregententheater statt. Akkreditierungen über Bayerische Staatskanzlei, Pressestelle, Fax 089/2165-2459, Email: pressestelle@stk.bayern.de
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