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Achtung: SPERRFRIST 19. Juli 2006, 19.00 Uhr !
Förderpreis Deutscher Film 2006: Die Sieger

München (ots)

Der Bayerische Rundfunk, die Bavaria Film und die
HypoVereinsbank verleihen am Mittwoch, 19. Juli 2006 um 19.00 Uhr auf
dem 24. Filmfest München den Förderpreis Deutscher Film für Regie, 
Drehbuch und Schauspiel. Unter den Siegern: Regisseur Marcus H. 
Rosenmüller für den BR-Kinofilm "Wer früher stirbt, ist länger tot" 
(ab 17. August in den Kinos) und Neuentdeckung Rosalie Thomass für 
ihre Rolle in Dominik Grafs BR-POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot" (am 6. 
August, 20.15 Uhr im Ersten). Der Förderpreis gilt als wichtigster 
Preis für den deutschen Filmnachwuchs.
Die Preise im Einzelnen:
In der Kategorie Regie bekommt Marcus H. Rosenmüller den 
Förderpreis Deutscher Film 2006 für seine schwarze Komödie "Wer 
früher stirbt, ist länger tot". Rosenmüller hat zusammen mit 
Christian Lerch auch das Drehbuch zum Film geschrieben, mit Markus 
Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt, Jürgen Tonkel und Saskia Vester in
den Hauptrollen.
Zum Inhalt: Der elfjährige Sebastian erfährt zufällig, dass seine 
Mutter bei seiner Geburt gestorben ist und fühlt sich schuldig. 
Einzig eine neue Frau für den Vater kann den Sünder jetzt noch vor 
dem Fegefeuer retten. Ein tiefschwarzes Unsittengemälde nimmt seinen 
Lauf... Produziert haben den Film Roxy Film, Annie Brunner, Andreas 
Richter, Ursula Woerner in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen 
Rundfunk, Redaktion: Dr. Cornelia Ackers.
In der Kategorie Drehbuch erhalten Autorin Meike Hauck und 
Ko-Autor / Regisseur Matthias Luthardt für den Kinofilm "Pingpong" 
den Förderpreis Deutscher Film 2006. Sebastian Urzendowsky spielt den
jungen Paul, der ohne Vorwarnung bei seinen Verwandten auftaucht. Er 
hat vor kurzem seinen Vater verloren, nun sucht er nach einem Stück 
heile Welt. In seiner Tante Anna lernt er eine Frau kennen, die sich 
ehrlich für ihn zu interessieren scheint. Paul merkt zu spät, dass 
Anna ihn nur als Spielball benutzt - und reagiert mit einer 
drastischen Verzweiflungstat. In weiteren Rollen: Marion Mitterhammer
und Clemens Berg. Weitere Infos zu der MDR-Koproduktion unter 
www.pingpong-film.de .
In der Kategorie Schauspiel wurden diesmal gleich zwei weibliche 
(dafür kein männlicher) Darsteller ausgezeichnet: Rosalie Thomass und
Jördis Triebel.
Die Neuentdeckung Rosalie Thomass erhält den Förderpreis Deutscher
Film 2006 für ihre ergreifende Rolle im POLIZEIRUF 110 des 
Bayerischen Rundfunks "Er sollte tot" von Dominik Graf (Regie) und 
Rolf Basedow (Buch). Die 19-jährige Abiturientin wirkte bereits in 
den BR-Produktionen "Emilia" und "Leo" mit, bevor sie die 
Gasthauptrolle im POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot" bekam. Darin spielt 
sie eine unter Mordverdacht geratene Prostituierte, deren 
Persönlichkeit erst in tagelangen Verhören mit den Kommissaren (Edgar
Selge / Michaela May) ans Tageslicht kommt. Der POLIZEIRUF 110 "Er 
sollte tot" ist eine Produktion von BurkertBareiss Development und 
TV60Film im Auftrag des Bayerischen Rundfunks / Redaktion: Dr. 
Cornelia Ackers und hat am 6. August 2006 um 20.15 Uhr im Ersten 
Fernsehpremiere.
Jördis Triebel bekommt den Förderpreis Deutscher Film 2006 für 
ihre Titelrolle in der Kino-Tragikomödie "Emmas Glück" (Regie: Sven 
Taddicken). Emma lebt als Schweinzüchterin allein auf dem Hof ihrer 
Familie. Sie behandelt ihre Schweine liebevoll bis zum letzten Tag 
und schlachtet sie auf ihre ganz eigene, zärtliche Art. Unverhofft 
landet der gestresste Stadtmensch und Autoverkäufer Max, gespielt von
Jürgen Vogel, auf ihrem Bauernhof ... Mehr zum Film unter 
www.emmas-glueck.de .
Die Jury zum Förderpreis Deutscher Film 2006 setzt sich zusammen 
aus Produzentin Ulrike Putz, Schauspieler Ulrich Noethen und 
Regisseur / Kameramann Gernot Roll. Die feierliche Verleihung im HBV 
Forum moderiert Markus Othmer vom Bayerischen Rundfunk.

Kontakt:

BR Bayerischer Rundfunk
Pressestelle
Telefon: 089 / 5900 2108

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