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GOLDENE KAMERAS für BR-Star Edgar Selge und Corinna Harfouch

München (ots)

Bei der 42. Verleihung des Film- und
Fernsehpreises DIE GOLDENE KAMERA der Fernsehzeitschrift HÖRZU am 
Donnerstag, 1. Februar 2007 in Berlin, bekamen EDGAR SELGE und 
CORINNA HARFOUCH die Preise u.a. für ihre Rollen in Filmen, die der 
Bayerische Rundfunk produziert bzw. koproduziert hat:
EDGAR SELGE
erhielt als Bester Deutscher Schauspieler die Goldene Kamera für 
seine Rolle als einarmiger Kommissar Jürgen Tauber im POLIZEIRUF 110 
des BR (Redaktion: Cornelia Ackers).
Die Jury-Begründung: Seit er leicht bekleidet Mario Adorf in "Kir 
Royal" für ein paar hingeworfene Geldscheine gestehen musste, dass er
für Geld alles tue, hat er sich seinen Platz als ungewöhnlicher und 
einprägsamer Darsteller gesichert. Mit Edgar Selge (58) erhält jeder 
Film etwas Besonderes. Egal ob in einer Neben- oder Hauptrolle. Er 
spielt nur in Filmen, die weder ihn noch die Zuschauer unterschätzen.
Im bayerischen POLIZEIRUF 110 gelang es ihm, den einarmigen Kommissar
Tauber zu einer der spannendsten und sensibelsten Figuren der 
deutschen Fernsehkrimi-Geschichte zu gestalten. In der als 
Psychokammerspiel inszenierten Folge "Er sollte tot" zieht Selge 
unaufgeregt und präzise jeden in seinen Bann. In der Folge "Mit 
anderen Augen" zeigt er Tauber als verbitterten Zyniker, dessen 
Sachlichkeit verstörend wirkt. Er sieht sich als Berufslügner. Wir 
glauben ihm alles. Liebend gern.
Den POLIZEIRUF "Er sollte tot" inszenierte Dominik Graf nach dem 
Drehbuch von Rolf Basedow (Produktion: BurkertBareiss Development), 
der Krimi ist auch nominiert für den Adolf Grimme Preis 2007 / 
Verleihung am 30. März 2007 in Marl. Die Folge "Mit anderen Augen" 
inszenierte Buddy Giovinazzo nach dem Drehbuh von Christian Limmer 
(Produktion: Infafilm Manfred Korytowski GmbH).
CORINNA HARFOUCH
erhielt die GOLDENE KAMERA als Beste Deutsche Schauspielerin u.a. für
ihre Rolle in HELEN, FRED UND TED.
Die Jury-Begrundung: Sie ist auf der Suche nach der Wahrheit. Die 
Wirklichkeit hinter den Rollen, die echten Gefühle, die sie entdeckt,
präsentiert sie uns eindringlich und unberechenbar. Corinna Harfouch 
(52) bewegt sich auf höchstem Niveau, egal ob auf der Bühne oder im 
Film. ... In "Helen Ted und Fred" spielt sie eine frustrierte 
intellektuelle Emanze, die therapiesüchtig ist, weil ihr wenigstens 
dort jemand zuhört. Schon die Aufzählung macht die schwindelerregende
Vielfalt dieser Schauspielerin deutlich.
Das Buch für den ARD-Zweiteiler schrieben: Gabriela Sperl und Kathrin
Richter, Regie: Sherry Hormann, Producerin: Kerstin Schmidbauer, 
Produzent: Gabriela Sperl, Jürgen Schuster, TeamWorx Television & 
Film GmbH im Auftrag der Degeto, des BR (Redaktion: Stephanie 
Heckner, Bettina Reitz) und NDR (Redaktion: Daniela Mussgiller). 
"Helen, Fred und Ted" erhielt kürzlich eine Nominierung zum 
Adolf-Grimme-Preis 2007 /Verleihungen am 30. März 2007 in Marl.

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