Kurze Wege - enge Zusammenarbeit - zentrale Steuerung
Erster Spatenstich für BWI Betriebskompetenzzentrum in Rheinbach
Meckenheim (ots)
Die BWI baut auf dem Gelände der Tomburg Kaserne in Rheinbach ein neues Gebäude für das dort ansässige Betriebskompetenzzentrum (BKZ). Dr. Peter Wichert, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, hat gemeinsam mit Peter Blaschke, Vorsitzender der Geschäftsführung der BWI Informationstechnik GmbH, den ersten Spatenstich für den Neubau des BKZ, am 2. September durchgeführt. Blaschke sprach bei der Veranstaltung von einer bislang sehr gelungenen Zusammenarbeit mit der Bundeswehr für das Projekt HERKULES. Diese solle, so Blaschke, durch die bewusste Wahl einer Bundeswehrliegenschaft als Ort für das neue Gebäude weiter ausgebaut werden.
Ein Betriebskompetenzzentrum (BKZ) der BWI bekommt auf dem Gelände der Tomburg Kaserne ein eigenes Gebäude. Die rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BKZ sind vorübergehend in einem Kasernengebäude in Rheinbach untergebracht. Von hier aus betreiben und steuern sie zentral die nichtmilitärischen Kommunikationsplattformen der Bundeswehr wie das Weitverkehrsnetz (WAN), die Liegenschaftsnetze (LAN) und die Sprachdienstleistungen im Inland.
Bereits 2007 hat die BWI mit der Planung eines neuen Gebäudes für das BKZ begonnen. Der zweistöckige Bau wird sich ähnlich einem H über zwei Flügel erstrecken. Nach seiner Fertigstellung bietet das Gebäude durch ein funktional gestaltetes Großraumkonzept moderne Arbeitsplätze für rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BWI und der Bundeswehr. So wird durch den Neubau gleichzeitig die Grundlage für den geplanten personellen Aufwuchs der nächsten Jahre geschaffen. Herzstück des neuen Betriebskompetenzzentrums wird ein Netzkontrollzentrum, von dem aus speziell die Netze der Bundeswehr (LAN, WAN) überwacht und gesteuert werden. Die Bauphase soll bis Ende 2010 abgeschlossen sein.
Mehr als 20 Soldaten des Steuerungs- und Kontrollelements der Bundeswehr sind aktuell im BKZ in Rheinbach tätig. Sie überwachen in Kooperation mit ihren Kollegen der BWI die Netze und die Kommunikationsplattform für die Bundeswehr. Die kurzen Wege bei der Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und BWI haben sich bewährt. Die enge Zusammenarbeit erleichtert die Abstimmung zwischen zivilen und militärischen IT-Systemen. Zudem ermöglicht es, Prozesse im Betrieb aufeinander abzustimmen und einheitlich zu agieren. Schon 2007 stand darum der Entschluss fest, das neue Gebäude für das BKZ in der Region West in einer Bundeswehrliegenschaft zu bauen, um die intensive Zusammenarbeit auch in Zukunft fortzuführen.
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