Alle Mitglieder einer Gastfamilie profitieren vom interkulturellen Austausch mit Gastschülern
Aufenthalt ab vier Wochen
Experiment e.V.-Infotelefon ab sofort bis 20 Uhr besetzt
Bonn (ots)
Wer einen Gastschüler bzw. eine Gastschülerin aus dem Ausland bei sich aufnimmt, profitiert "weiträumig". In der gastgebenden Familie wird es nicht enger, sondern es erschließt sich ein neuer Horizont und eine neue Kultur. Auch Freunde und Bekannte sind neugierig und verbringen gerne Zeit mit den jungen Weltenbummlern.
Gastgeber werden ist ab vier Wochen möglich, zum Beispiel als "Welcome Family". Ideal ist jedoch, wenn das neue Familienmitglied ein halbes oder ein ganzes Schuljahr bleiben kann. Die Austauschschüler reisen am 26. Januar 2013 in ihre Familien. Sie sind zwischen 15 und 18 Jahren und stammen u.a. aus Irland, Kolumbien, Neuseeland, Mexiko, Belgien und Südkorea. Das mitgebrachte Taschengeld ist ausreichend für kleinere Ausflüge, Bekleidung und öffentliche Verkehrsmittel. Bevor die Reisenden in ihre neuen Familien ziehen, nehmen sie an einem mehrtägigen Orientierungsseminar teil.
Vorbereitet und betreut werden alle Teilnehmer vom gemeinnützigen Verein Experiment e.V.. Interessierte erreichen das Info-Telefon montags, mittwochs und donnerstags bis 20.00 Uhr: (0228) 95 72 20.
Die Gastfamilie nimmt ehrenamtlich auf und trägt die Kosten des täglichen Lebens, wie Essen, Strom und Wasser. Ein touristisches Eventprogramm wird nicht erwartet - der Alltag ist spannend genug. Oft entstehen so enge Freundschaften, die sich über Generationen und Kontinente hinweg halten. Familien und Paare mit und ohne Kinder bzw. Alleinerziehende können Gastfamilie werden. Ein eigenes Zimmer ist ideal, aber es kann auch ein Zimmer mit gleichgeschlechtlichen Gastgeschwistern geteilt werden.
Experiment e.V. ist gemeinnützig und das das deutsche Büro von "The Experiment in International Living" (EIL). Die interkulturelle Austauschorganisation feiert in diesem Jahr 80jähriges Jubiläum. 2011 reisten 1.902 Teilnehmer mit Experiment e.V. ins Ausland und nach Deutschland. 40 Prozent erhielten Stipendien.
Pressekontakt:
Petra Keller
Telefon: 0228 9572242
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