Rezepte gegen Schnüffler und Internet-Kriminalität
c't Security ab Montag im Handel
Hannover (ots)
Passwort-Chaos, Sicherheitslücken in Software, Banking-Trojaner und neugierige Schnüffler - die Angriffe auf digitale Kommunikation sind zwar vielfältig, doch es gibt Rezepte dagegen. Oft muss man nur an den richtigen Stellschrauben drehen, rät das Sonderheft c't Security.
Im Internet gespeicherte Daten lassen sich mit einfacher Software verschlüsseln. Dann ist es unerheblich, ob die Daten in der sogenannten Cloud auf einem deutschen oder US-amerikanischen Server lagern. "Wenn der Cloud-Anbieter die Verschlüsselung übernimmt, kann man hingegen nicht kontrollieren, was damit passiert", erläutert Jürgen Schmidt, Redakteur des Sonderhefts c't Security. "Wichtig ist dabei, die Verschlüsselungssoftware korrekt einzusetzen."
Gegen Computerschädlinge hilft traditionell eine Antivirensoftware. Die meisten Anwender haben ihre Rechner mit einem Virenschutz versehen, und ihr Betriebssystem aktualisiert sich automatisch. Dass auch der Router ein echtes Sicherheitsrisiko sein kann, ist hingegen weniger bekannt. Obwohl eine Sicherheitslücke in den populären Fritzbox-Routern vor einiger Zeit für Schlagzeilen sorgte, haben viele Geräte auch von anderen Herstellern keine Aktualisierung der Software erhalten. Das öffnet Einbrechern einige Türen. Auch die Einstellungen des Routers wollen mit Bedacht gewählt sein, wenn man seine Privatsphäre schützen möchte.
Das Sonderheft c't Security liefert auf der beigelegten DVD ein Programm namens c't Bankix. "Damit kann man sicher und bequem seine Bankgeschäfte erledigen", verspricht c't- Experte Jürgen Schmidt. Außerdem finden die Leser verschiedene Forensik-Tools, mit denen sie auf ihrem Windows-PC mal so richtig auf Spurensuche gehen können.
Am Montag erscheint das Sonderheft c't Security im Handel. Unter www.heise-shop.de kann man es ab sofort auch im Internet bestellen.
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