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Schnell und günstig ins Internet
DSL lohnt sich

Hannover (ots)

Internet-Nutzer, die vom analogen Modem oder
von ISDN zu einem schnellen DSL-Zugang wechseln wollen, sollten nicht
allzu lange damit warten. Trotz des scharfen Wettbewerbs auf dem
DSL-Markt könnten die Preise weiter steigen. Und wer bereits mehr als
25 Euro im Monat in seinen Internet-Zugang investiert, kann mit DSL
sogar sparen, berichtet das Computermagazin c't in der aktuellen
Ausgabe 16/03.
Der Umstieg auf DSL lohnt sich sogar für Wenigsurfer. Seitenaufbau
und Downloads sind dramatisch schneller als beim analogen Modem oder
ISDN. Zwar sind die Einstandskosten recht hoch, mit der Wahl des
richtigen Tarifs kann man sie aber schnell wieder hereinholen. War
beim Start von DSL der Pauschaltarif ohne Zeit- und
Volumenbegrenzung, die Flatrate, der preiswerteste Internet-Zugang,
ist er heute für die meisten Anwender der teuerste.
Nutzer, die nur gelegentlich im Netz unterwegs sind, aber viel
downloaden wollen, etwa Software oder Musik, sind mit einem Zeittarif
am besten bedient. Wer ständig per E-Mail oder Instant Messenger
erreichbar sein will, sollte auf einen Volumentarif zurückgreifen.
"Die Volumentarife sind so großzügig bemessen, dass auch Vielsurfer
damit klar kommen", erläutert c't-Redakteur Holger Bleich.
Eine Flatrate lohnt sich finanziell eigentlich nur noch für
Poweruser, die mehr als 100 Stunden im Monat online sind und
regelmäßig große Dateien aus dem Internet laden. Doch gibt es hier
oft Ärger: Um ihre Kunden daran zu hindern, mehr zu surfen, als die
Flatrate-Mischkalkulation der Provider hergibt, drosseln einige
Anbieter den Internet-Zugang oder kündigen gar den Vertrag. "Es ist
damit zu rechnen, dass speziell die Flatrate in absehbarer Zeit um
einiges teurer wird, denn sie ist immer noch nicht kostendeckend,
wenn alle Kunden sie voll ausreizen", so c't-Experte Holger Bleich.
Die Telekom hat bei den Telefonanschlüssen mit einem Marktanteil
von
über 90 Prozent noch immer die Nase weit vorn. Wer über einen
DSL-Anschluss beim Ex-Monopolisten verfügt, muss aber nicht
zwangsweise T-online-Kunde sein. Andere Anbieter wie 1&1, Tiscali
oder Freenet nutzen ebenfalls die Telekom-Anschlüsse. Daneben gibt es
Anbieter mit eigenen Netzen wie Arcor, die sich bisher aber nur auf
die Großstädte konzentrieren, und oft noch mit argen technischen
Problemen zu kämpfen haben. (hob)
Titelbild c't 16/2003
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/03/ct162003.jpg
Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen
Anja Reupke
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon	+49 [0] 511 5352-561
Telefax +49 [0] 511 5352-563 
anja.reupke@heise-medien.de
Hinweis für Hörfunkredaktionen: Ein Radiobeitrag zu diesem Thema
sowie O-Töne von c't-Redakteur Holger Bleich sind unter 05 11/2 79 15
60 beim c't-Hörfunk-Service abrufbar. Unter www.radioservice.de steht
das Angebot für akkreditierte Hörfunkredakteure auch im MP3-Format
zum Download bereit.
ots-Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7833

Original-Content von: c't, übermittelt durch news aktuell

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