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Samstag, 30. Juni 2007, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin
Sonntag, 1. Juli 2007, 13.02 Uhr
blickpunkt
Montag, 2. Juli 2007, 19.25 Uhr
WISO

Mainz (ots)

Samstag, 30. Juni 2007, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin
mit Stephan Greulich
Leben auf dem Land: Porträt Sascha Appel
Spargelbauer, ein Beruf, an dem der 28-jährige Sascha Appel festhält 
- auch wenn sich sein Leben inzwischen radikal verändert hat. Heute 
braucht er einen Lifter, wenn er vom Trecker runter will. Vor zwei 
Jahren ist er beim Schrottverladen mit einem Schlepper verunglückt. 
Ab dem 7. Halswirbel ist er seitdem gelähmt. Stillstand gibt es für 
ihn trotzdem nicht. Stattdessen neue Lösungen für neue 
Herausforderungen. So hat er geländegängige Reifen, um beim 
Spargelfeld nicht immer nur am Rand stehen zu müssen. Für den jungen 
Spargelbauer sind solche Strategien selbstverständlicher als für 
seine Eltern, die mit ihm auf dem Hof leben. Dennoch: Der Chef im 
Familienunternehmen ist Sascha Appel. Er ist dabei, wenn der Spargel 
gewogen und gereinigt wird - auch wenn ihm das körperlich mehr 
abverlangt als den Mitarbeitern.
Terra est vita ist eine Gesellschaft für humane und naturbezogene 
Lebensgestaltung geistig und mehrfach behinderter Jugendlicher und 
Erwachsener. "Menschen - das Magazin" porträtiert Jugendliche mit 
geistiger Behinderung und spricht offen über Vor- und Nachteile des 
"Landlebens."
Gewinner der Aktion Mensch- Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet
unter: www.aktion-mensch.de
Sonntag, 1. Juli 2007, 13.02 Uhr
blickpunkt
mit Juana Perke
Aufregung an der Ostsee - Geplantes Kohlekraftwerk sorgt für Ärger
An der Küste Vorpommerns soll in den nächsten Jahren einer der 
bedeutendsten Energiestandorte Deutschlands entstehen. In Lubmin, dem
einstigen Standort eines Atomkraftwerks, wird nicht nur die neue 
Ostsee-Gaspipeline ankommen, hier sollen außerdem mehrere Kraftwerke 
gebaut werden. Besonders das geplante Steinkohlekraftwerk mit bis zu 
2.400 Megawatt Leistung stößt bei den Anwohnern jedoch auf 
Widerstand: Zu hoch seien die Staubentwicklung und der Ausstoß von 
Kohlendioxid, zu aufwändig die Anlieferung von jährlich fünf 
Millionen Tonnen mit Schiffen. Zudem fürchtet die Tourismusregion 
zwischen den Inseln Rügen und Usedom um ihren Ruf. Der blickpunkt 
zeigt, warum die Aufregung an der Ostseeküste groß ist.
Anschnallen im Reisebus - Wie sicher sind Busreisen?
Rund 200 Menschen sterben in der Europäischen Union Jahr für Jahr bei
Busunfällen. Damit gehört der Bus statistisch immer noch zu den 
sichersten Verkehrsmitteln. Dennoch lassen schwere Busunfälle wie der
jüngste in Sachsen-Anhalt mit 13 Toten die Debatte um die Sicherheit 
von Bussen und LKW wieder aufleben. Reicht die Anschnallpflicht für 
moderne Reisebusse? Sind auch Schul- und Linienbusse ausreichend 
sicher? Wie sollte sich der Reisegast bei Unfällen verhalten? Der 
"blickpunkt" klärt auf.
Ausschlafen in Berlin - Rucksack-Herbergen boomen in der 
Hauptstadt
Nachdem der Bedarf an Luxushotels in der deutschen Hauptstadt 
mittlerweile mehr als gedeckt ist, eröffnen immer mehr 
Rucksack-Herbergen ihre Pforten. Berlin gilt unter den 
Tourismusexperten als "junge Stadt": Rund 40 Prozent der 
Berlin-Touristen sind jünger als 35 Jahre, reisen mit kleinem Budget 
und suchen Kontakt zu Gleichgesinnten. Private Hotels mit dem Charme 
von Jugendherbergen treffen offenbar den Geschmack vieler 
Berlin-Touristen. Dabei hat der Gast mittlerweile die Wahl zwischen 
Plattenbau, Schiff oder Rock ´n´ Roll - Herberge. Der "blickpunkt" 
mischt sich unter die "Backpacker-Szene".
Montag, 2. Juli 2007, 19.25 Uhr
WISO
mit Michael Opoczynski
Kostenlos in den Kindergarten - So unterstützt der Staat 
arbeitslose Eltern auf Jobsuche / Zurück in die Stadt - KfW prämiert 
Wohnprojekte in Innenstädten / Fallen im Internet -  Abgezockt und 
nicht geliefert / Versicherungsvergleich online - Welche Seite 
liefert das beste Ergebnis? / Gekauft ist gekauft - Vorsicht beim 
Kauf auf Messen / WISO-Tipp: Das neue Wohneigentumsgesetz - Klarer, 
gerechter, einfacher
WISO-Tipp: Das neue Wohneigentumsgesetz - Klarer, gerechter, 
einfacher
Ab 1. Juli 2007 gilt das neue Wohneigentumsgesetz. Für rund fünf 
Millionen Wohneigentümer wird die gemeinsame Verwaltung ihrer 
Wohnungen damit deutlich einfacher.
Für bauliche Änderungen ist bislang ein einstimmiger Beschluss der 
Eigentümergemeinschaft notwendig. Problem: Durch das Veto eines 
einzelnen Eigentümers können notwendige Reparaturen blockiert werden.
Damit ist bald Schluss. Denn mit dem neuen Wohneigentumsgesetz wird 
das Mehrheitsprinzip eingeführt.
Das Wohneigentumsgesetz schafft in mehreren Punkten Klarheit und 
bringt eine Vielzahl an Erleichterungen. So werden zum Beispiel eine 
gerechtere Haftung und ein Vorrecht bei Pfändung eingeführt.
Welche Neuregelungen das Wohnungseigentumsgesetz im Einzelnen bringt,
darüber informiert der "WISO"-Tipp.
Mainz, 29. Juni 2007
ZDF Pressestelle
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Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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