ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 9. August 2007, 15.15 Uhr, Freitag, 10. August 2007, 15.15 Uhr, Montag, 13. August 2007, 15.15 Uhr, Dienstag, 14. August 2007, 15.15 Uhr, Ostsee-Schnauzen
Mainz (ots)
Donnerstag, 9. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (9)
Zwei Wapitihirsche sagen Adieu. Höchste Zeit für die beiden pubertierenden Jungtiere, den Zoo zu verlassen. Denn bald schon kommt der Chef der Herde in die Brunft und wird sein Revier gegen die Junghirsche verteidigen. Heute sollen die sechs Monate alten Wapitis in einen anderen Zoo umziehen. Aber wie nur bekommen die Pfleger die ängstlichen Vierbeiner in die Transportkiste?
OP-Termin für Gepard Baako. Beim Spielen hat sich das Jungtier am Bein verletzt. Die Wunde muss genäht werden. Für Zootierarzt Dr. Rudnick ist Baako kein Unbekannter. Erst vor kurzem war er wegen eines verstauchten Fußes bei ihm.
Nachwuchs bei den Kamelen. Vor zwei Tagen erblickte ein gesundes Trampeltier in Rostock das Licht der Welt. Von Anfang an kümmerte sich Mutter Mira rührend um ihre kleine Tochter. Revierleiter Michael Koch ist erleichtert, denn nicht immer war Mira ihrer Mutterrolle gewachsen.
Freitag, 10. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (10)
Reha für Vienna. Am Hinterbein der Eisbärendame klafft eine große Wunde. Der Grund: vor gut einem Jahr hatte ihr Mann Churchill die Bärin gebissen. Die Heilung schreitet nur langsam voran. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, kommt Vienna fast täglich in den Genuss einer Wasserstrahl-Massage.
Kindersegen bei den Rentieren. Innerhalb von nur wenigen Tagen sind gleich zwei Rentierbabys im Rostocker Zoo geboren. Nur ein paar Stunden alt, muss der neue Nachwuchs bereits zum Tierarzt: eine Impfung und die Vitaminspritze sollen dem Kleinen auf die Sprünge helfen.
Dufte Überraschung für die Polarfüchse. Tierpflegerin Petra Reemer muss sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um ihre Schützlinge Kjell und Freya sinnvoll zu beschäftigen. Heute sorgt sie mit Duftmarken für Abwechslung bei den neugierigen Tieren: die Polarfüchse sind für ihren ausgezeichneten Geruchssinn bekannt.
Montag, 13. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (11)
Azubi Laura im Glück. Im Elefantenrevier hat sich heute eine Kindergruppe angekündigt. Zusammen mit Tierpfleger Jörg Küchenmeister steht Laura den kleinen Zoobesuchern geduldig Rede und Antwort. Als Belohnung geht für die 18-Jährige ein großer Traum in Erfüllung: der Ritt auf Elefantendame Sara.
Stress bei den Raubkatzen. Zum letzten Mal müssen die Jaguar-Drillinge heute auf die Waage. Doch Kachina, Kaya und Keme sind mittlerweile so angriffslustig, dass Pflegerin Ellen Hinz alle Hände voll zu tun hat. Nur mit dicken Handschuhen und Engelsgeduld ist den kleinen Raubkatzen beizukommen.
Zahnprobleme im Huftierrevier. Noch immer leidet die kleine Hirschziegen-antilope an Appetitlosigkeit. Der Grund: eine Zahnfehlstellung. Erst vor vier Wochen hatte Tierarzt Dr. Rudnick das Tier behandelt.
Dienstag, 14. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (12)
Geburtenkontrolle für die Königinnen der Savanne. Akira und Zima bekommen heute Besuch von Zootierarzt Dr. Rudnick. Mittels Blasrohr will er den Löwinnen ein Verhütungsmittel verabreichen. Doch die beiden Raubkatzen kennen das Ritual nur zu gut und reagieren entsprechend gereizt.
Mutterfreuden bei den Seebären. Vor einer Woche wurde bei den Ohrenrobben der erste Nachwuchs des Jahres geboren. Seebärin Egoli brachte ein kerngesundes Jungtier zur Welt. Die Tierpfleger wollen das Kleine heute erstmals genau in Augenschein nehmen.
Ein Neuankömmling im Vogelrevier. Tierpflegerin Petra Reemer erwartet eine handzahme Schnee-Eule aus Aachen. Die Pfleger haben viel mit "Hedwig" vor: Sie soll in Zukunft bei Kinderveranstaltungen zum Streichelobjekt werden.
Mittwoch, 15. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (13)
Frische Luft für kleine Äffchen. Heute haben die Rothandtamarine ihren großen Tag. Nach acht Wochen dürfen die Neuen im Südamerika-Haus erstmals das Außengehege erkunden. Tierpflegerin Katrin Reimer und ihre Kollegen haben alle Hände voll zu tun, um die flinken Äffchen am Ausbüchsen zu hindern.
Hektisches Treiben im Regenwaldpavillon. Einen Tag vor der Neueröffnung haben noch immer nicht alle Tiere ihr künftiges Zuhause bezogen. Neben dem Hornvogelpaar Humphrey und Ingrid muss auch das neu eingetroffene Schönhörnchen umgesetzt werden.
Lehrstunde für Tierpfleger. Eigens aus Berlin ist eine Tierpsychologin angereist, um die Mitarbeiter des Rostocker Zoos in die Grundlagen des modernen Tiertrainings einzuweisen. Die Pfleger sollen das Erlernte sogleich in die Praxis umsetzen und zwar am lebenden Objekt: den Zwergziegen aus dem Streichelzoo.
Donnerstag, 16. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (14)
Stute Nimea hat Zahnweh. Das betagte Przewalski-Pferd hat Probleme beim Fressen. Ein klarer Fall für den Zootierarzt. Um den Vierbeiner genauer untersuchen zu können, muss Dr. Rudnick die Stute in Narkose legen: eine sehr heikle Angelegenheit in diesem hohen Alter.
Neue Attraktion für den Rostocker Zoo. Kuratorin Antje Zimmermann macht sich heute persönlich auf den Weg nach Dortmund, um zwei Binturongs an die Ostseeküste zu holen. Doch die beiden südostasiatische Schleichkatzen wissen noch nichts von ihrem Glück. Nur unter Protest lassen sie sich in die Transportbox bugsieren.
Familienzusammenführung im Trampeltiergehege. Das erst wenige Tage alte Baby soll heute erstmals auf die Außenanlage, um den Rest der Herde kennen zu lernen. Bisher lebten Mutter Mira und ihr Kind getrennt von den anderen. Einzig Trampeltier-Hengst Askan muss draußen bleiben: ein Treffen mit dem ungestümen Vater könnte für das Baby böse enden.
Freitag, 17. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (15)
Body-Building für Dickhäuter-Teenie Dzomba. Weil ihre Gefährtin Sara mit ihren 45 Jahren zu alt zum Kräftemessen ist, braucht die junge Elefantenkuh besonders viel Beschäftigung. Tierpfleger Karl-Heinz Hinze hat viel Geduld mit der ungestümen Dame. Die heutige Aufgabe: Sperrige Baumwurzeln durchs Gehege schieben.
Training für Orang-Dame Shiwa. Als das Sorgenkind im Menschenaffen-Haus musste Shiwa in der letzten Zeit einige Untersuchungen über sich ergehen lassen. Tierpsychologin Dr. Ringleb will nun mit einer speziellen Trainingsmethode versuchen, dem geschwächten Tier die tägliche Blutabnahme zu erleichtern.
Schüchterne Schleichkatzen. An ihrem ersten Tag im Rostocker Zoo geben sich José und Ying noch etwas zurückhaltend. Noch nicht mal das Futter haben die beiden Brüder angerührt. Tierpflegerin Ines-Chatrin Tischler ist gespannt auf die neuen Bewohner.
Montag, 20. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (16)
Sorge um Eisbär Churchill. Obwohl der Polarbär normal frisst, ist er stark abgemagert. Die Tierpfleger sind ratlos. Tierarzt Dr. Jens-Christian Rudnick hat nur eine Möglichkeit: Er muss den Koloss in Narkose legen. Nur so kann er eine Diagnose stellen. Obwohl Churchill tief schläft, ist den Tierpflegern gar nicht wohl bei der Sache, denn so nah kommen sie ihrem großen weißen Schützling sonst nie. Und das aus gutem Grund.
Einzeltraining im Robbengehege. Für ihre Lieblinge Egoli und Daisy haben sich Lars Purbst und Manuel Kiep heute etwas Besonderes einfallen lassen: Ein ausgeklügeltes Fitnessprogramm soll für Abwechslung bei den südafrikanischen Seebären sorgen. Zu ihrer eigenen Sicherheit werden die beiden Ohrenrobben dafür vom Rest der Gruppe getrennt. Grund der Vorsichtsmaßnahme ist Clan-Chef Ron, der ist zur Zeit in der Brunft und deshalb äußerst angriffslustig.
Ringe für die Weißstörche. Zwei ehrenamtliche Helfer wollen heute den Storchennachwuchs auf der Bärenburg mit Erkennungsringen "ausstatten". Seit Jahren leben die Adebare in unmittelbarer Nachbarschaft der Eisbären. Diesmal sitzen gleich vier Jungstörche im Horst. Um zu den Vögeln zu gelangen, wagen sich die Männer in luftige Höhe.
Dienstag, 21. August 2007, 15.15 Uhr Ostsee-Schnauzen (17)
Ein Kamel mit Gewichtsproblemen. Das kleine Trampeltierbaby soll heute auf die Waage. Die Pfleger machen sich Sorgen, denn das Fohlen sieht sehr mager aus. Mutter Mira und Stiefschwester Inola leisten seelischen Beistand und begleiten das Kleine dafür ans andere Ende des Zoos.
Aufregung bei den Hirschziegenantilopen. Damit man es später auch identifizieren kann, soll das Neugeborene einen Chip bekommen. Thomas Bellgardt und Maik Schinköth machen sich auf die Pirsch. Antilopen sind Fluchttiere. Deshalb ist auch das Baby schon sehr flink auf den Beinen.
Ein Nasenbär zieht um. Jedes Frühjahr leistet der Nasenbärmann seinen fünf Frauen Gesellschaft und sorgt dann, ganz nebenbei, für reichlich Nachwuchs. Nach der Paarungszeit hat das Männchen in der Weibergruppe nicht viel zu lachen. Deshalb darf er nun umziehen ins Ausweichquartier.
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