ZDF-Produktionen erhalten den neuen Filmkunstpreis für Fernsehen in Deutschland: Auszeichnungen für "Peer Gynt", "Die Tote vom Deich" und "Eine Stadt wird erpresst"
Mainz (ots)
"Peer Gynt", eine Produktion des ZDFtheaterkanals in Zusammenarbeit mit ARTE, erhält beim 56. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg den erstmals verliehenen Filmkunstpreis für Fernsehen in Deutschland. Ebenfalls mit diesem Preis geehrt werden die ZDF-Filme "Die Tote vom Deich" und "Eine Stadt wird erpresst".
Die neuen Filmkunstpreise für Fernsehen werden am 10. und 11. Oktober 2007 in Mannheim im Rahmen einer Gala verliehen. Für "Peer Gynt" geht der Preis an Regisseur Uwe Janson und die Redakteure Wolfgang Bergmann und Meike Klingenberg, für "Die Tote vom Deich" an Regisseur Matti Geschonneck und ZDF-Redakteur Daniel Blum und für "Eine Stadt wird erpresst" an Regisseur Dominik Graf und ZDF-Redakteurin Caroline von Senden.
Der Theaterfilm "Peer Gynt" erzählt die Geschichte der (Un-)Möglichkeit der Liebe, mit der Kraft eines der großen dramatischen Gedichte der Weltliteratur. Mit zeitgemäßen filmischen Mitteln erschließt die ausgezeichnete Produktion einen Bühnenklassiker neu. Die Hauptrollen spielen Robert Stadlober, Karoline Herfurth und Susanne-Marie Wrage.
Den packenden Thriller "Die Tote vom Deich" mit Christiane Paul in der Hauptrolle strahlte das ZDF am Montag, 5. Februar 2007, als Fernsehfilm der Woche aus. Der ZDF/ARTE-Fernsehkrimi "Eine Stadt wird erpresst" erhielt in diesem Jahr bereits beim Deutschen FernsehKrimi-Festival in Wiesbaden den Deutschen FernsehKrimi-Preis. Der Film handelt von der skrupellosen Erpressung einer ostdeutschen Stadt.
Erstmalig in diesem Jahr wird bei dem renommierten Filmfestival Mannheim-Heidelberg ein zweitägiger Schwerpunkt zum Thema Fernsehen gesetzt mit dem Ziel, Redakteure zu ermutigen, auf die "filmästhetische und erzählerische Qualität viel Wert zu legen".
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