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Joschka - eine Karriere ZDF-Film über den außergewöhnlichen Werdegang von Ex-Außenminister Josef Fischer

Mainz (ots)

Der außergewöhnliche Werdegang und der politische
Weg von Joschka Fischer stehen im Mittelpunkt des Films "Joschka - 
eine Karriere", den das ZDF am Dienstag, 25. März 2008, um 20.15 Uhr 
ausstrahlt.
Josef Martin Fischer, genannt Joschka, Jahrgang 1948, gilt als 
politisches Wunderkind der deutschen Nachkriegs-Republik. Vom 
Straßenkämpfer zum Außenminister und beliebtesten Politiker der 
rot-grünen Koalition: Keiner hat eine solche Karriere gemacht wie der
Metzger-Sohn aus einer schwäbischen Kleinstadt.  40 Jahre ist es 
jetzt her, dass die Studentenunruhen die Bürger der alten 
Bundesrepublik aus ihrer Osterruhe schreckten. Filmautor Hubert 
Seipel lässt noch einmal den Zeitgeist Ende der sechziger Jahre 
lebendig werden, jener Jahre, in denen der Twen Josef Martin Fischer 
Anschluss an die Studentenbewegung sucht. "Joschka, der noch nicht 
einmal das Abitur hatte, wollte unbedingt so werden wie die", 
beschreibt sein späterer Freund und Mentor, der ehemalige 
Studentenführer Daniel Cohn-Bendit, die frühen Tage des Joschka 
Fischer in der Frankfurter Studentenszene. Und dies, so zeigt sich, 
gelingt ihm mit unbedingtem Willen, einer ungeheuren Zähigkeit und 
einem Schuss Aggressivität. Jahrelang plant er den Umsturz der 
Republik, prügelt sich mit Polizisten und ruft die Revolution aus. 
Als er mit seiner Gewaltstrategie scheitert, tritt der abgebrochene 
Oberschüler in die gerade gegründete grüne Partei ein und macht sie 
zur Startrampe für seinen politischen Aufstieg.
"Joschka war ohne die Grünen nichts und die Grünen waren ohne 
Joschka nichts", kommentiert der Weggefährte und einstige 
Bundesinnenminister Otto Schily die Hassliebe zwischen der grünen 
Bewegung und ihrem späteren Paten.
Auch andere prominente Weggefährten - Freunde und Gegner - kommen mit
teilweise sehr persönlichen Erinnerungen an Joschka Fischer und diese
aufregende Phase der deutschen Nachkriegsgeschichte zu Wort.

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle

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