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Samstag, 17. Mai 2008, 22.45 Uhr
das aktuelle sportstudio
Sonntag, 18. Mai 2008, 9.02 Uhr, sonntags
Sonntag, 18. Mai 2008, 13.02 Uhr, blickpunkt
Sonntag, 18. Mai 2008, 17.10 Uhr,

Mainz (ots)

Samstag, 17. Mai 2008, 22.45 Uhr
das aktuelle sportstudio
mit Michael Steinbrecher
Gast: Diego, Werder Bremen
Fußball-Bundesliga:
Nürnberg - Schalke
Leverkusen - Bremen
Bayern - Hertha
Stuttgart - Bielefeld
Hannover - Cottbus
Dortmund - Wolfsburg
Hamburger SV - Karlsruher SC
Bochum - Rostock
Frankfurt - Duisburg
Fußball: Meisterfeier FC Bayern
Handball: THW Kiel - HSG Wetzlar
Sonntag, 18. Mai 2008, 9.02 Uhr
sonntags
mit Alexandra Vacano
aktuell: Die UN-Konferenz zu Risiken der Gentechnik in Bonn
Schwerpunkt "Musik fühlen" Warum bekommen manchen Menschen eine 
Gänsehaut - Wie entstehen Emotionen?
Gast im Studio: Oliver Grewe, Neurowissenschaftler, Hochschule für 
Musik Hannover
Menschen und Projekte: Kultur trotz(t) Armut  - Der Obdachlosenchor 
Gitschinerstrasse in Berlin
Ausflug: Erotisch, komisch, gnadenlos - Wilhelm Busch in seinen 
eigenen Werken
Mein Lieblingsort: Theo Dirks auf dem Spazierweg am ehemaligen 
Mauerstreifen
Sonntag, 18. Mai 2008, 13.02 Uhr
blickpunkt
mit Juana Perke
Wo bleiben die Urlauber? Wenn der Tourismus in Ostdeutschland 
nachlässt
Deutschland ist bei den Deutschen das Reiseland Nummer Eins. Rund ein
Drittel verbringt die Ferien im eigenen Land. In Ostdeutschland hat 
sich der Tourismus zum wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt, der 
Arbeitsplätze schafft. Doch der Boom scheint sich mancherorts zu 
legen. Die Gästezahlen in Sachsen sind rückläufig. Allein in Dresden 
gab es im letzten Jahr 176.000 Übernachtungen weniger als 2006. Auch 
auf Rügen, Deutschlands größter Insel, gehen die Urlauberzahlen 
zurück. Ist das ein Trend? Offenbar nicht überall, denn Potsdam 
erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Woran liegt es also?
Wohin mit den Kindern? Wenn Zittau eine Kita schließt
Die kleinen Butzemänner aus Zittau verstehen die Welt nicht mehr. Der
Stadtrat hat beschlossen, ihre Kindertagesstätte zu schließen, obwohl
alle Plätze belegt sind. Über 100 deutsche, tschechische und 
polnische Kinder spielen hier zusammen. Für den Erhalt des maroden 
Gebäudes wird kein Geld bewilligt. Das fließt in andere Tagesstätten.
Dorthin sollen die Kinder jetzt verteilt werden. Das Problem: auch 
diese Tagesstätten sind ausgelastet. Wohin also mit 100 Kindern?
Wo hängt der Hammer? Wenn ein Lotsenturm restauriert wird
Er ist 22 Meter hoch, hat längst ausgedient und steht in der 
nordöstlichsten Ecke Deutschlands. Trotzdem hat ein Berliner Pärchen 
Gefallen am Lotsenturm von Karnin auf Usedom gefunden und ihn 
gekauft. Ein halbes Jahr lang haben die Wittenbechers saniert. Das 
war eine Herausforderung, schließlich ist alles rund, nur 
Spezialanfertigungen passen in den Turm. Jetzt hat der Lotsenturm 
Hotelkomfort auf drei Etagen zu bieten. Doch vom baufälligen 
Lotsenturm bis zum schicken Hotel war es ein aufwändiger Weg. Der 
blickpunkt war von Anfang an dabei.
Sonntag, 18. Mai 2008, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage
mit Norbert König
Fußball-Bundesliga: Nachberichte
Fußball-Story
Kanu: EM+OSS-Qualifikation
Hockey: Champions-Trophy Deutschland - Australien
Mountain-Bike: EM in St. Wendel
Sonntag, 18. Mai 2008, 18.00 Uhr
ML Mona Lisa
mit Marina Ruperti
Kein Platz für Kinder - Anwohner klagen wegen Lärmbelästigung
Mord zur Ehrenrettung - eine überlebende Muslima erzählt
Schönheit für Männer - ein Selbstversuch im ersten Herrenspa
Sonntag, 18. Mai 2008, 0:15 Uhr
Passion Afrika - Helfen oder Handeln?
mit Volker Panzer
Wolfgang Niedecken
Bartholomäus Grill, Journalist
Rupert Neudeck, Gründer des Komitees "Cap Anamur"
Veye Tatah, Diplom-Informatikerin
Hugo Tempelman, Arzt
Afrika - Kontinent der Kriege, Krankheiten, Katastrophen: Das ist 
das Bild, das uns die Medien immer wieder vermitteln - Themen wie 
Aids, Malaria, Hunger, Naturkatastrophen, Stammeskriege, Wahlbetrug 
dominieren die Nachrichten aus diesem Teil der Welt. Der zweitgrößte 
Kontinent bedeckt 22 Prozent der Landfläche unseres Planeten, 924 Mio
Menschen in 53 Staaten sprechen 2000 unterschiedliche Sprachen. Etwa 
die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, jeder Vierte 
ist chronisch unterernährt, 25 Millionen haben sich mit dem HI-Virus 
angesteckt, pro Jahr sterben fünf Millionen Kinder vor ihrem fünften 
Geburtstag. Der Millenniumsplan der Vereinten Nationen will die 
finanzielle Hilfe verdoppeln; die ressourcenreichen afrikanischen 
Staaten dagegen erzielen selbst hohe Profite. In den letzten 50 
Jahren wurde etwa 1 Billion Dollar an Entwicklungshilfe an Afrika 
geleistet, aber scheinbar haben sich die Missstände nicht geändert. 
Manche Experten meinen, diese Finanzhilfen erzeugen eine 
Almosenmentalität, die eine wirkliche Veränderung eher verhindert als
fördert. Dabei wird Afrika wirtschaftlich immer interessanter, 
insbesondere wegen seiner reichen Rohstoffquellen. Vor allem China, 
aber auch Indien wollen sich hier langfristig versorgen und drängen 
immer stärker auf den afrikanischen Markt.
Hat Demokratie in Afrika eine wirkliche Chance, wenn in vielen 
Regionen noch das traditionelle Denken vorherrscht, einem 
(Stammes-)Führer die Treue bis zu dessen Tod zu halten? Wie hilfreich
sind Hilfsaktionen von Prominenten und Unternehmen? Nützen sie den 
Helfern mehr als den Bedürftigen? Gibt es bald das Siemens-Land, die 
Shell-Region, das Bill-Gates-Gebiet? Droht in Afrika ein neuer 
Kolonialismus, ausgelöst durch die konkurrierenden ökonomischen 
Interessen der Asiaten, Europäer und Amerikaner? Müssen wir unser 
Bild von Afrika revidieren, von Mitleid und Romantik befreien? Was 
können wir in Europa von Afrika lernen?

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Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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