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Qualitäts-Journalismus und beste Unterhaltung unter dem "Tosca"-Auge Chefredakteur Brender: Euro 2008 war für das ZDF ein großartiger Erfolg
Überragende Zuschauerquoten
Begeisterung bei Public

Mainz (ots)

Qualitäts-Journalismus und beste Unterhaltung unter
dem "Tosca"-Auge
Chefredakteur Brender: Euro 2008 war für das ZDF ein großartiger 
Erfolg / Überragende Zuschauerquoten / Begeisterung bei Public 
Viewing auf der Bregenzer Seebühne / Abschied von der "Dreierkette"
Als Erfolg hat ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender das Abschneiden 
des ZDF bei den Übertragungen von der Fußball-Europameisterschaft in 
Österreich und der Schweiz gewertet. Mit einer hervorragenden 
Aufstellung, glänzender Technik, mit Herz und Verstand habe der 
Sender alles gegeben, sagte Brender und fügte hinzu: "Die Zuschauer 
haben uns für dieses Engagement belohnt. Rekordzahlen bei den 
Einschaltquoten, viel Lob und Anerkennung für Moderatoren, Reporter, 
Experten und Kommentatoren und eine Bildschirmpräsentation auf hohem 
Niveau zeichnen die Euro 2008 im ZDF aus." Prägendes Element der 
öffentlichen Wahrnehmung dieser Europameisterschaft sei der 
spektakuläre Auftritt des ZDF auf der Seebühne in Bregenz gewesen. 
"Das große Auge aus der Opernkulisse der Tosca-Aufführung ist in 
diesem Sommer zum Symbol für journalistische Qualität und die 
Leichtigkeit bester Fernsehunterhaltung geworden", sagte Brender.
Über 160 000 Menschen werden bis zum Abschluss am Sonntagabend das
Public Viewing des ZDF auf der weltgrößten Seebühne in der Bregenzer 
Bucht, den Torwand-Parcours des ZDF auf dem Vorplatz des Bregenzer 
Festspielhauses sowie die weiteren ZDF-Sendungen auf der 
Freilichtbühne besucht haben. "Das ist ein unglaublicher Wert", 
schwärmte ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz. "Wir haben den Besuchern 
in Bregenz und den Zuschauern zu Hause am Bildschirm den Mehrwert 
bringen können, den wir uns vorgestellt haben, also eine gute 
Kommentierung der Spiele, eine unterhaltsame Form in den Gesprächen 
vor und nach den Spielen, in den Moderationen von Johannes B. Kerner 
und in den Analysen von Jürgen Klopp und Urs Meier. Mit dem Public 
Viewing in Bregenz haben wir die perfekte Präsentationsfläche für die
Fans gehabt, das war Public Viewing von seiner besten Seite - wir 
fahren zufrieden nach Hause." ´
Der Andrang beim Public Viewing des ZDF in Bregenz war so groß, 
dass die verfügbaren 5000 Plätze nicht ausreichten und von den 
Viertelfinalspielen an noch einmal zusätzlich Sitzplätze für 300 
Besucher geschaffen wurden.
Sehr zufrieden zeigte sich der EM-Programmchef des ZDF, Andreas 
Lauterbach, auch mit der Präsentation der Europameisterschaft auf dem
Bildschirm. "Unsere Investitionen in die Weiterentwicklung der zur 
Verfügung stehenden elektronischen Analyse-Systeme haben sich 
ausgezahlt; dabei ist der Einsatz von 3D-Grafiksystemen zur 
Unterstützung der Spielanalyse noch lange nicht ausgereizt. Da geht 
noch einiges, was wir für die Zuschauer und für ihr Verständnis von 
taktischen Raffinessen und regelkundlichen Besonderheiten tun 
wollen."
Zur rundum positiven EM-Bilanz des ZDF gehört allerdings auch ein 
Wermutstropfen. Die seit 2005 beim Publikum auf Anhieb beliebte 
"Dreierkette", bestehend aus Moderator Johannes B. Kerner, dem 
Fußballtrainer Jürgen Klopp und dem Schweizer Ex-FIFA-Schiedsrichter 
Urs Meier, nahm in Bregenz ihren Abschied vom Fernsehschirm. Für 
ZDF-Sportchef Gruschwitz waren die Fachgespräche und Analysen des 
Trios "ein Meilenstein in der Fernseh-Sportberichterstattung". Zum 
Beginn der Zusammenarbeit beim Confed Cup vor drei Jahren sei es ein 
Experiment mit einigen Fragezeichen gewesen, drei so unterschiedliche
Fachleute zusammenzubringen. Aber, so Gruschwitz: "Die Drei haben 
gezeigt, wie man die Begeisterung für den Fußball eben auch 
transportieren kann. Das war klasse und das ist von den Zuschauern 
bestens angenommen worden. Natürlich sind wir jetzt ein bisschen 
traurig, dass es schon wieder zu Ende ist, aber es ging zeitlich 
einfach nicht mehr. Doch hier haben sich viele Freunde gefunden und 
das wird bleiben".
In den zurückliegenden Wochen waren in der ZDFarena auf der 
Bregenzer Seebühne 27 EM-Spiele zu sehen - inmitten der Kulisse der 
Puccini-Oper "Tosca", die am 23. Juli wieder in das Festspielprogramm
 aufgenommen wird. Darüber hinaus präsentierten sich weitere 
ZDF-Sendungen von der Seebühne, so die "Kulturzeit" von 3sat, die 
Kochshow "Lafer!Lichter!Lecker!" und "ZDF SPORTreportage". Am 
morgigen Samstag begrüßt Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein 
prominente Gäste im "aktuellen sportstudio", bevor das Frauenjournal
 "ML Mona Lisa" am Sonntagabend das ZDF-Unternehmen "Bregenz" 
beschließt. Auch musikalische Gäste traten in der ZDFarena am 
Bodensee auf: Christina Stürmer und Band mit ihrem EM-Song "Fieber", 
der Weltklassepianist und Fußballfan Lang Lang, der die Brücke zu 
seiner Heimat China und den bald beginnenden Olympischen Spielen 
spannte, die Band "Revolverheld" und "Panik-Rocker" Udo Lindenberg 
als Gast im "aktuellen sportstudio".
Neben den exzellenten Zuschauerquoten bei den Live-Übertragungen 
der Spiele im ZDF - darunter 22,77 Millionen Zuschauer/76,2 Prozent 
Marktanteil beim Spiel Kroatien -Deutschland, 23,82 Millionen/69,9 
Prozent bei der Begegnung Deutschland - Polen und schließlich 29,43 
Millionen/81,5 Prozent beim Halbfinalspiel Deutschland - Türkei - war
auch das Interesse der Internet-Nutzer am Online-Angebot des ZDF 
überdurchschnittlich groß und sorgte für Rekordabrufe mit mehreren 
hunderttausend Sichtungen der Streaming-Angebote in der 
ZDF-Mediathek.
Überragende Werte erzielte auch erneut das Public Viewing auf 
öffentlichen Plätzen, in Stadien, großen Hallen und auf Fanmeilen. 
Bei den Fußballspielen mit deutscher Beteiligung kamen so jeweils 
noch zwischen sechseinhalb und fast elf Millionen Menschen zu den 
offiziell gemessenen Zuschauerquoten hinzu.

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle

Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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