ZDF-Programmhinweis
Montag, 24. April 2000, 20.15 Uhr (Ostermontag) Lass dich überraschen
Dienstag, 25. April 2000, 20.15 Uhr Wie würden Sie entscheiden?
Mittwoch, 26. April 2000, 11.35 Uhr Gesundheit!-extra
Mainz (ots)
Montag, 24. April 2000, 20.15 Uhr (Ostermontag) Lass dich überraschen Ergänzung beachten:
Das Ehepaar Wolf aus Ingolstadt, Europameister im Rock'n'Roll-Tanzen, trifft Rock'n'Roll-Star The King, und Hans-Joachim Stuck, misst sich im Studio mit einem Zuschauer im Kart-Rennen
Dienstag, 25. April 2000, 20.15 Uhr Wie würden Sie entscheiden? Tödliche Schüsse
Wie dürfen sich Verbrechensopfer wehren? - Die Kriminalität in Deutschland ist besorgniserregend. Allein für das Jahr 1998 nennt die polizeiliche Kriminalstatistik 64 000 Raubüberfälle. Viele dieser Verbrechen konnten nicht aufgeklärt werden. Deshalb greifen immer mehr Bundesbürger zur Selbstverteidigung.
Ist dies erlaubt? Wie weit geht das Notwehrrecht? Darf das Verbrechensopfer sich auch mit einer Schusswaffe zur Wehr setzen?
Mit diesen brisanten Fragen beschäftigt sich die neue Folge der ZDF-Rechtsserie. Unter dem Titel "Tödliche Schüsse" wird über den authentischen Fall eines Tankwarts berichtet, der sich nach mehreren Raubüberfällen auf seine Tankstelle illegal eine Schusswaffe besorgt, um sich besser verteidigen zu können. Als der Tankwart tatsächlich wenig später erneut das Opfer eines Überfalls wird, macht er von der Schusswaffe Gebrauch und erschießt den Räuber. Vor der Polizei rechtfertigt er sich damit, er habe in Notwehr gehandelt. Kommt der Tankwart damit durch? Oder hat er sich wegen Totschlags strafbar gemacht? Am Ende der Sendung steht ein Urteil, das für alle Bürger große Bedeutung hat. Moderation: Bernhard Töpper
Zu der Sendung ist unter dem Titel "Meine Rechte im Straf- und Bußgeldverfahren" ein ZDF-Begleitbuch als dtv-Taschenbuch im C.H. Beck-Verlag zum Preis von 15,90 Mark erschienen (ISBN 3-423-05644-4).
Weitere Informationen zur Sendung können per Telefax unter der Nummer 0190-250014 (Talkline 1 Min./1,21 DM) und im Internet unter der Adresse www.zdf.de/recht abgerufen werden.
Mittwoch, 26. April 2000, 11.35 Uhr Gesundheit!-extra Rohrbruch über dem Herzen
Die Methode gleicht einer Gratwanderung zwischen Leben und Tod. Die Rede ist von der riskanten Operation, mit der Kardiologen bisher den extrem schmerzhaften und lebensgefährlichen Abriss der Aorta-Innenwände in unmittelbarer Nähe des Herzens beheben. Knapp 25 Prozent der Patienten sterben während oder nach der Operation. Viele Patienten müssen eine Querschnittslähmung nach dem Eingriff befürchten, weil mitunter auch Arterien in Mitleidenschaft gezogen werden, die das Rückenmark mit Blut versorgen.
Ein Hamburger Ärzte-Team unter der Leitung des Kardiologen Prof. Christoph Nienaber hat ein neues Verfahren entwickelt, um Patienten schonend und sicher von ihren Schmerzen und der lebensgefährlichen Verletzung zu befreien. Nienaber und seine Kollegen an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf führen eine Stützmanschette durch eine der Beinarterien an die Bruchstelle. Dort dichten sie das Leck in der Aorta von innen ab. Die Vorteile der neuen Methode wird Prof. Nienaber in der Sendung "Gesundheit!-extra" aufzeigen. Für den rund 70-minütigen Eingriff ist nur noch eine leichte Narkose notwendig. Schon wenige Tage nach der Operation können die Patienten die Klinik wieder verlassen.
Gast im Studio ist auch Dirk Meyer aus Garbik bei Hamburg. Er war der erste Patient, der sich dem Eingriff unterzog. Er berichtet im Gespräch mit Moderator Dr. med. Günter Gerhardt von seinen Erfahrungen mit der neuen Operationstechnik.
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