Kabarett und Komödien im Februar-Programm des ZDFtheaterkanals
Mainz (ots)
Kabarett, Komödien und Satire bestimmen das Februarprogramm im ZDFtheaterkanal. So ist dort die aktuelle Ausgabe von "Neues aus der Anstalt" mit Urban Priol, Georg Schramm und den Gästen Uwe Steimle, Andreas Rebers und Kay Ray wiederzusehen, die das ZDF heute ab 23.15 Uhr erstmals präsentiert. Zudem sind die aktuellen Programme der Kabarettisten Vince Ebert und Thomas Freitag im ZDFtheaterkanal zu erleben: "Denken lohnt sich" behauptet Vince Ebert, Diplom-Physiker und Kabarettist mit hessischem Zungenschlag, und sorgt mit alltagstauglichen physikalischen Experimenten und Denkanstößen für ausgelassene Heiterkeit. Der Kölner Kabarettist Thomas Freitag macht mit seinem aktuellen Programm "Die Angst der Hasen" aus einem kulturellen Feldzug gegen den Terrorismus einen Sprint durchs Kuriositätenkabinett der deutschen Gesellschaft.
Ebenfalls im Februar-Programm: "1 Euro TV" - die Soap zur Finanzkrise. Sieben Langzeitarbeitslose sind von der Arbeitsagentur dazu verdonnert, einen Fernsehsender auf 1 Euro-Job-Basis zu betreiben - Fernsehprogramm als Improvisationstheater.
Zum 20. Todestag des österreichischen Dramatikers Thomas Bernhard am 12. Februar zeigt der ZDFtheaterkanal im kommenden Monat die Komödie "Über allen Gipfeln ist Ruh'", die 1983 bei den Schlossfestspielen Ludwigsburg aufgezeichnet wurde. Traugott Buhre spielt den Verleger Moritz Meister, einen verhinderten Opernsänger, der sich bei einer Lesung mit belanglosen Phrasen als selbstgefälliger Ignorant entlarvt. Mit den drei Einaktern unter dem Titel "Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen" brachte Bernhard die Don-Quichoterie des Bühnenlebens ans Licht. In der Inszenierung von Philip Tiedemann 1999 am Wiener Akademietheater waren Martin Schwab und Kirsten Dene die Darsteller dieses "Theatertheaters" - ebenfalls im Februar Programm zu sehen.
Am 20. Februar wäre der 1979 verstorbene Schauspieler und Kabarettist Heinz Erhardt 100 Jahre alt geworden. Der ZDFtheaterkanal zeigt ihn noch einmal in der Komödie "Das hat man nun davon" als Finanzbeamter Willi Winzig. Außerdem in memoriam die Gala, die das ZDF 1984 zum 85. Geburtstag des Komikers mit zahlreichen Prominenten im Berliner Wintergarten produzierte.
Der 1995 verstorbene Dramatiker Heiner Müller, der im Januar 2009 80 Jahre alt geworden wäre, galt als Integrationsfigur für Intellektuelle in Ost und West. Christoph Rüter und Thomas Irmer hinterfragen in ihrem Porträtfilm "Ich will nicht wissen, wer ich bin" Müllers Texte neu.
Vom 5. bis 14. Februar 2009 berichtet der ZDFtheaterkanal außerdem von der Berlinale: Den Beginn macht am Donnerstag, 5. Februar, 22.15 Uhr, die Eröffnungsgala aus dem Berlinale Palast vom selben Abend. Am 8., 10., 12. und 14. Februar wird jeweils ab 19.00 Uhr das "Berlinale Journal - der 3sat-Festivalbericht" vom Vortag wiederholt, außerdem ist die Berlinale täglich Thema in der 3sat-"Kulturzeit", die der ZDFtheaterkanal um 22.15 Uhr wiederholt. Am Samstag, 14. Februar, 22.15 Uhr, können die Zuschauer des ZDFtheaterkanals noch einmal die Verleihung des Goldenen und der Silbernen Bären erleben. Gezeigt wird die Aufzeichnung der Preisgala aus dem Berlinale Palast vom selben Abend.
Der digitale ZDFtheaterkanal sendet täglich von morgens 9.00 bis nachts 2.00 Uhr. Die einzelnen Programme werden innerhalb eines Monats an unterschiedlichen Wochentagen und auf unterschiedlichen Sendeplätzen wiederholt. Weitere Informationen unter www.zdftheaterkanal.de/fernsehen
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