ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 7. Mai 2009, 5.30 Uhr
ZDF-Morgenmagazin
Donnerstag, 7. Mai 2009, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Mainz (ots)
Donnerstag, 7. Mai 2009, 5.30 Uhr
ZDF-Morgenmagazin
Tagebuch zum Mauerfall: Die letzte Wahlfälschung in der DDR Zu teuer, zu bürokratisch, zu viele Beamte: Welche Vorurteile haben wir gegen die EU? Mobiles Internet: Branche lockt mit neuen Tarifen
Im Sport: Kommt Ballack ins Champions-League-Finale? Alles zu Chelsea gegen Barcelona UEFA-Cup-Halbfinale: Wie fit sind der HSV und Werder Bremen vor dem großen Spiel?
Im Gespräch: Dr. Motte, Erfinder der Love-Parade, (ca. 6.35 Uhr und 8.50 Uhr)
Es moderieren: Anja Heyde (5.30 Uhr bis 7.00 Uhr) Dunja Hayali und Christian Sievers (ab 7.00 Uhr) Sport: Jessy Wellmer (ab 5.30 Uhr)
Donnerstag, 7. Mai 2009, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich mit Nadine Krüger
Gast im Studio: Amelie Fried
Top-Thema: Ärger mit Knöllchen Einfach lecker: Erdbeeren mit Baiserhaube - Kochen mit Armin Roßmeier Auszeit: Floristik zum Muttertag - Ideen von Heidi Heske PRAXIS täglich: Krankhafte Eifersucht VK-Besserwisser: Redensarten - Etwas abstauben Reihe: Die Hundetrainerin
Donnerstag, 7. Mai 2009, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Kein Prestige-Objekt - Umstrittenes Bordell in Wohngebiet Super sauber - Glänzende Aussichten fürs Auto Obst, Gemüse, Kräuter - Tipps für eigenen Nutzgarten
Donnerstag, 7. Mai 2009, 17.40 Uhr
Leute heute mit Pierre Geisensetter
Metallica: Konzert in München Uschi Glas: Rolle in "Ein Fall für Zwei" Sandra: Im Duett mit Thomas Anders
Donnerstag, 7. Mai 2009, 21.00 Uhr
ZDF.reporter mit Norbert Lehmann
Erst angelockt, dann abgezockt - Wie Hausbesitzer bei Sanierungen draufzahlen Deutsche Auswanderer in Nöten - Wie die Wirtschaftskrise auch in Irland zuschlägt Die Last mit den Pfunden - Wie Menschen gegen ihr Übergewicht kämpfen
Donnerstag, 7. Mai 2009, 22.15 Uhr
Maybrit Illner
Thema: "Jeder für sich, keiner für alle - was nützt Europa in der Krise?"
Die Gäste: Jean-Claude Juncker (Christlich Soziale Volkspartei - CSV), luxemburgischer Regierungschef und Chef der Euro-Finanzminister Günter Verheugen (SPD), EU-Industriekommissar Hans-Dietrich Genscher (FDP), Bundesaußenminister a. D. Sevim Dagdelen (Die Linke), MdB, migrationspolitische Sprecherin ihrer Partei, klagt in Karlsruhe gegen den Lissabon-Vertrag Katinka Barysch, Chefökonomin und stellv. Direktorin "Centre for European Reform" in London
Im Publikum: Jan-Philipp Beck (26) und Dimitra Panteli (25), Mitglieder des Europäischen Jugendparlamentes
Bleibt unser Geld stabil? Oder wird der Euro von Mitgliedsländern, die schon am Abgrund hängen, mit nach unten gerissen? Lohnt es weiterhin, via Brüssel Steuer-Milliarden in unsere Nachbarländer zu stecken, die wir auch gut für uns selbst brauchen könnten? Als die Gemeinschaft immer größer wurde, versprachen viele Politiker, dieser gemeinsame Markt mit der gemeinsamen Währung werde ein unerschütterliches Bollwerk sein gegen alle Unbilden. Nun werde Europa zum gleichberechtigten Mitspieler in der "Champions League der globalen Welt". Doch in der aktuellen Krise ist davon wenig zu spüren.
Im Prinzip, so der Eindruck, kämpft jeder für sich. Und auch die Zahlen, die in dieser Woche von der EU-Kommission veröffentlicht wurden, sind schlecht. Die Wirtschaftsleistung in der Euro-Zone und in den 27 Mitgliedsländern soll um 4 Prozent einbrechen, die Zahl der Arbeitslosen um 8,5 Millionen steigen, die Schulden in fast allen Ländern explodieren. Ist die EU in schwierigen Zeiten also eher Retter oder Klotz am Bein in schwierigen Zeiten? Darum geht es in dieser Woche bei "Maybrit Illner". - Sie empfängt illustre Gäste, von denen die meisten auch überzeugte Europäer sind. Doch ihre Lagebeurteilung ist keineswegs von Zweckoptimismus geprägt: Die Rezession bringe Millionen Menschen in eine verzweifelte Lage und schüre sozialen Unfrieden, mahnt der luxemburgische Regierungschef Jean-Claude Juncker seit vielen Jahren der Vorzeige-Europäer und Chef der Euro-Finanzminister: "Wenn wir das nicht schnell wieder in den Griff kriegen", warnt EU-Kommissar Günter Verheugen, "dann wird das Ausmaße annehmen, dass uns hören und sehen vergeht." Und doch geht es nur gemeinsam mit den anderen Europäern aufwärts, glaubt der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher. Die EU verkörpere "die modernste Form des Zusammenlebens von größeren und kleineren Staaten", betont er.
Wenige Wochen vor den Wahlen zum Europäischen Parlament gibt die Sendung den Bürgern auch Aufschluss darüber, warum sie zur Wahl gehen sollten: Was nützt Europa in der Krise? Sind die bisherigen nationalen und europäischen Initiativen ausreichend? Wie groß sind die Gefahren für den Zusammenhalt der Union, insbesondere der Währungsunion? Ist Europa der bessere Krisenmanager? Oder muss nun jedes Land wieder schauen, "wo es bleibt"? Darüber diskutiert Maybrit Illner am Donnerstag mit ihren Gästen.
Donnerstag, 7. Mai 2009, 23.15 Uhr
Johannes B. Kerner
Steffi Jones ,Fußballspielerin Mary Roos ,Sängerin Dana Schweiger ,Model Katharina Saalfrank, Diplom-Pädagogin Estefania Küster, Moderatorin
Pressekontakt:
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