Alle Storys
Folgen
Keine Story von ZDF mehr verpassen.

ZDF

Donnerstag, 11. Juni 2009, 9.05 Uhr, Volle Kanne - Service täglich
Donnerstag, 11. Juni 2009, 12.15 Uhr, drehscheibe Deutschland
Donnerstag, 11. Juni 2009, 21.00 Uhr, ZDFreporter
Donnerstag,

Mainz (ots)

Donnerstag, 11. Juni 2009, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: Katy Karrenbauer
Top-Thema: Wenn die Nachbarn draußen nerven
Einfach lecker: Caesar Salat - Kochen mit Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Nagelbettentzündung
Auszeit: Freilandrosen - Tipps von Floristin Heidi Heske
Service: Sommerfrisuren
Die Hundekennerin: Bürokläffer
Donnerstag, 11. Juni 2009, 12.15 Uhr
drehscheibe Deutschland
Überladung, Übermüdung, überhöhte Geschwindigkeit - Lkw-Fahrer im 
Visier
Pieks vor dem Urlaub - Sinnvolle Schutzimpfungen für's Ausland
Biokeule gegen Schädlinge - Wunderwaffe Pheromone
Donnerstag, 11. Juni 2009, 21.00 Uhr
ZDFreporter
mit Günther Neufeldt
Kaufhäuser am Ende? - Warum viele Kunden lieber anderswo shoppen
Runter von der schiefen Bahn - Wie sich die Kripo um Intensivtäter 
kümmert
Schwänzende Kinder, überforderte Eltern - Wie Behörden die 
Schulpflicht durchsetzen
Donnerstag, 11. Juni 2009, 22.15 Uhr
Maybrit Illner
Thema: "Zwischen Programm und Pragmatismus: Was haben Sie mit 
Deutschland vor, Frau Merkel?"
Die Gäste:
Angela Merkel, Bundeskanzlerin und CDU-Parteivorsitzende
Im Publikum u.a.:
Eberhard Hädrich. Der gelernte Werkzeugmacher war die letzten 13 
Jahre Zeitarbeiter in der Automobilindustrie, ab August arbeitslos
Stephan Schwär. Der Vater einer klassischen Mittelschichtsfamilie 
klagt gegen zu hohe Sozialversicherungsbeiträge für Familien
Jetzt ist Angela Merkel schon fast vier Jahre Bundeskanzlerin. Und
will in gut 100 Tagen wieder in dieses Amt gewählt werden. Die klare 
Mehrheit der Deutschen ist mit ihr auch ganz glücklich. Und doch weiß
immer noch keiner so recht: Wer ist Angela Merkel? Wofür steht sie? 
Und wohin will sie dieses Land führen?
"Die Lage war noch nie so ernst", pflegte Konrad Adenauer zu 
sagen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hätte in der derzeitigen Krise 
alles Recht der Welt, ihren Vorgänger zu zitieren. Aber sie malt 
nicht schwarz. Sie macht auch nicht auf Optimismus. Sie macht ihren 
Job. Bringt den Staat als Rettungsengel so entschieden ins Spiel wie 
keiner ihrer christdemokratischen Vorgänger. Steht in der Opel-Krise 
gegen ihren Wirtschaftsminister, der das Banner der Marktwirtschaft 
schwingt. Gilt vielen ihrer Parteifreunde als fast schon gefährlich 
sozialdemokratisch. Und erklärt dann lässig: "Wir brauchen auch mal 
den Mut, gegen den Strom zu schwimmen."
Gegen den Strom? Gegen die Prinzipien der Partei? Gegen den 
Kapitalismus? "Mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ, mal bin 
ich christlich-sozial", hat sie kürzlich gesagt; "und das macht die 
CDU aus".
Die Bundeskanzlerin, in Mitten der Krise und des 
Bundestagswahlkampfs, zwischen Programm und Pragmatismus, ist in 
dieser Woche Gast bei "Maybrit Illner". "Was haben Sie mit 
Deutschland vor, Frau Merkel?" Eine gute Frage. Denn die Kanzlerin 
agiert nach eigenem Bekunden strikt nach der Maxime: "Erst das Land. 
Dann die Partei. Dann die Person."
Dem Land stehen schwere Zeiten bevor. Die Wirtschaft liegt 
danieder, der Export bricht drastisch ein, die Zahl der Insolvenzen 
steigt dramatisch, die der Bittsteller im Kanzleramt auch. Wie sich 
die Zahl der Arbeitslosen entwickeln wird ist absehbar. Die Höhe der 
Staatsverschuldung noch lange nicht.
Und die Union? Manches Missverständnis zwischen Angela Merkel und 
ihrer Partei tritt in jüngster Zeit deutlicher zutage als zuvor. 
Merkels Pläne für Bankenverstaatlichung, Aktionärsenteignung und 
gigantische Schuldenberge haben bei linientreuen Christdemokraten 
Zweifel gesät, ob der Pragmatismus der Kanzlerin überhaupt 
irgendwelche Grenzen kennt. Und seit die Kanzlerin den Papst gerügt 
und die Vertriebenen-Funktionärin Erika Steinbach im Streit mit Polen
fallen gelassen hat, befürchten manche Unionsleute, dass die 
CDU-Chefin sehenden Auges die Stammwähler verprellt. Aber es reicht 
dann doch, um die Union bei den Europawahlen zur einzigen politischen
Kraft zu machen, die noch den Namen Volkspartei verdient.
Was will Angela Merkel? Wie gut regiert sie unser Land? Welchen 
Plan hat Sie für Deutschland? Und mit wem wird sie ihn umsetzen?
Darüber spricht Maybrit Illner mit der Bundeskanzlerin
Donnerstag, 11. Juni 2009, 23.15 Uhr
Johannes B. Kerner
Claus Kleber
Oskar Lafontain
Horst Seehofer
Freitag, 12. Juni 2009, 23.35 Uhr
aspekte
mit Wolfgang Herles
Erstmals zu besichtigen: Picassos Schloss
Leben nach dem Crash - "Wir sind alle Isländer"
Hitlers afrikanische Opfer - Wehrmachtsverbrechen an schwarzen 
Soldaten
Das Gesicht einer Generation - Der Schauspieler Lars Eidinger

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ZDF
Weitere Storys: ZDF